76 neue Wohnungen werden Am Maisfeld fertig

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Bargteheide – So viele Besucher kamen noch nie zum Neujahrsempfang der Stadt ins Ganztagszentrum. Bürgervorsteherin Cornelia Harmuth und Bürgermeisterin Gabriele Hettwer ließen das vergangene Jahr Revue passieren und gaben einen Ausblick auf das neue Jahr. Für Musik sorgte in diesem Jahr Eddie Buczkowski mit seinem Akkordeon.

„Durch die gegenwärtigen Kriege und den Terroranschlag auf Israel ist unser Glaube ans Positive getrübt“, sagte die Bürgervorsteherin. Dem werde man jedenfalls hier gemeinsam entgegenwirken. Sie erinnerte an den Brand in der Emil-Nolde-Schule: „Nur weil die Polizei auf einer Routinefahrt das entdeckt hat, konnte noch Schlimmeres verhindert werden.“ Die Ausschreibung für die geplante Feuerwache werde im Frühjahr anlaufen, so die Bürgermeisterin: „Auch die heiß ersehnte neue Drehleiter wird angeschafft, ebenso kommt ein Löschfahrzeug 16.“

Weil die CDU bei der Kommunalwahl alle 14 Direktmandate errang, wuch die Zahl der Sitze in der Stadtvertretung von 27 auf 38, bedingt durch die Ausgleichsmandate der anderen Parteien. Durch ein Gesetz der Landesregierung verlor die FDP den Fraktionsstatus, der nur noch für Parteien mit mindestens drei Sitzen gilt. Dagegen läuft noch eine Klage, über die voraussichtlich im kommenden Februar entschieden wird.

Im Kieler Ministerium wird in diesem Jahr über die Projekte entschieden, die Bargteheide für die Städtebauförderung angemeldet hat. Saniert werden auch die Kitas Kruthorst und Mühlenstraße. Über die Weiterentwicklung der „Villa Wacker“ soll ein Architektenwettbewerb entscheiden. Geprüft wird auch, ob die KGB-Sporthalle noch sanierbar ist. All das kann noch ohne neue Schulden finanziert werden. „Allerdings sind unsere Reserven aufgebraucht“, sagte die Bürgervorsteherin, „das kommende Jahr müssen wir deshalb im Auge behalten.“

Verbesserungen soll es auch in der Jugendarbeit geben. „Im Frühjahr werden zwei Blockhäuser oder Carports als Jugendtreffpunkte aufgestellt“, kündigte die Bürgermeisterin an. Zudem werde das ehemalige Hausmeisterhaus an der Carl-Orff-Schule zu einem Jugendkulturhaus umgebaut. In der Straße Am Maisfeld werden in diesem Jahr 76 neue Wohnungen fertig, 70 Prozent davon werden öffentlich gefördert. Auftraggeber sind die Stadtwerke.

Das Freizeitbad hat ein neues Logo erhalten. Es wurde von Saskia Behrendt gestaltet, die damit den Wettbewerb gewann."</p

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