Für Freiheit und Demokratie: Über 1000 demonstrierten dafür in Bargteheide

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Bargteheide – Wieder gingen über 1000 Menschen für die Demokratie und die Freiheit in Bargteheide auf die Straße. Diesmal hatte die SPD zur Demonstration gegen den Rechtsextremismus aufgerufen, an der sich Verrtreter aller demokratischen Parteien in der Stadt deutlich sichtbar beteiligten. Sie führten die Demo an.

Viele Teilnehmende hatten neue Schilder und Fahnen gestaltet, die während der letzten Demo noch nicht gezeigt wurden.  Ein einsamer Demonstrant protestierte gegen „die Nazis in Kiew“, aber er erntete damit weithin nur Kopfschütteln.

Die meisten Anderen hatten eher die deutsche Nazi-Version im Auge, die in Teilen anerkannt verfassungsfeindliche AfD. „Wir können eine inklusive und gerechte Gesellschaft sein, in der jeder sein volles schöpferisches Potenzial entfalten kann“, sagte Bürgermeisterin Gabriele Hettwer. Deshalb sei es wichtig, Räume zu schaffen, in denen sich Menschen willkommen und wertgeschätzt fühlten.

Rechtsextreme Rattenfänger durchstreiften die Demokratie und gefährdeten sie mit ihrer Propaganda. „Gemeinsam müssen wir ihnen die Stirn bieten. Mischen sie sich in die politischen Diskussionen ein, schauen sie nicht nur zu“, rief die Bürgermeisterin zu Zivilcourage auf.

Die Situation mit rechtsextremen Straftaten sei heute ernst, so Mehmet Dalkilinc von der SPD: „In Ahrensburg müssen Kommunalpolitiker um ihr Leben fürchten. In Bargteheide ermittelt der Staatsschutz wegen eines Angriffs auf das Autonome Jugendhaus.“

„Seien sie mutig, mischen sie sich ein und treten sie offen für Gerechtigkeit, Respekt und Menschenwürde ein.“ Die Demokratie müsse heute verteidigt werden.

 

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