UNTERRICHT IM WALD – jeden Mittwoch und bei jedem Wetter

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Die Buhck-Stiftung unterstützt die Carl-Orff-Schule bei der Nachhaltigkeitserziehung in der Draußenschule

Die Natur im Jahreslauf erleben:  Zweitklässler der Carl-Orff-Schule in Bargteheide gehen bei jedem Wetter einmal wöchentlich in die „Draußenschule“.  Unterrichtet werden sie von Thomas Lütkebohle, dem Umweltbiologen von LANDSCHAFTSABENTEUER, und ihrer Klassenlehrerin.  „Tommi“, wie die Kinder ihn freundschaftlich nennen, begleitet und unterrichtet sie im Schulwald, auf den anliegenden Feldern und bei den Teichen (durch Flora und Fauna).

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Ein Draußenschuljahr dauert 12 Monate und startet jeweils Anfang Februar, so dass die Schülerinnen und Schüler alle Jahreszeiten in der Natur erforschen können.

Am Anfang darf sich jedes Kind einen Patenbaum auswählen, den es während des kompletten Kalenderjahres beobachtet. In einem Naturtagebuch wird alles Wissen über Pflanzen und Tiere festgehalten und jede Veränderung in der Natur notiert.

Alle Schülerinnen und Schüler lieben es, sich frei draußen bewegen zu können, die Natur zu ertasten, sie zu riechen und in sie hinein zu hören. Kurzum: die Natur nicht nur zu erforschen, sondern auch sinnlich wahrzunehmen!

Bianca Buhck und Tanja Ebbecke von der Buhck-Stiftung, welche die Carl-Orff-Schule bei der Finanzierung der Draußenschule unterstützt,  statteten der 3b mit ihrer Klassenlehrerin Astrid Rinas-Friedrich einen Besuch in der Draußenschule ab.  Sie machten sich ein Bild von den Lernerfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler im Schulwald machen.

Außerdem berichteten die Schülerinnen und Schüler den Besucherinnen begeistert von ihren Erlebnissen; auch Kinder der dritten und vierten Klassen erinnerten sich lebendig an ihre Draußenschulzeit und bestätigten, dass sie „damals“ viel über die Natur gelernt haben.  Besonders aber merkte man den Kindern an, welchen emotionalen Zugang sie zur Natur entwickelt haben.

Bianca Buhck von der Buhck-Stiftung ergänzt: „Es  ist einfach toll zu sehen, wieviel Spaß die Kinder in der Natur haben und wie beiläufig Lernen funktionieren kann. Besonders beeindruckt hat uns, dass das Projekt sehr nachhaltig wirkt, da auch Schüler der höheren Klassen uns bestätigt haben, dass ihre Bindung zur Natur dadurch gewachsen ist.“

„Kognitive und emotionale Naturerfahrungen sind Voraussetzung und Basis auf der „Bildung für Nachhaltige Erziehung (BNE)“ gefördert und unterrichtet werden kann“, ist Angeliki Claussen, Schulleiterin der Carl-Orff-Schule, überzeugt und befürwortet daher uneingeschränkt die Durchführung der Draußenschule.

Schülerinnen und Schüler steuern ihren Teil zur Realisierung der Draußenschule bei: Ein Teil des Erlöses des Lauftages im September wird zur Finanzierung dieses Projektes genutzt.  Die Buhck-Stiftung trägt ebenfalls einen großen Teil der Kosten, wofür die Carl-Orff-Schule sehr dankbar ist.

 

Buhck Stiftung

Die Buhck-Stiftung fördert regionale Projekte in Bergedorf, Stormarn und dem Herzogtum Lauenburg aus den Bereichen Umwelt- und Naturschutz sowie Integration. Sie will Kindern und Jugendlichen Denkanstöße zum verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt geben und jungen Menschen mit Migrationshintergrund die Integration in unsere Gesellschaft erleichtern. Siehe dazu auch www.buhck-stiftung.de.

 

 

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