Eltern: Mitmachen am Elternabend beim „Stärken-Parcours“

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In Bad Oldesloe startete am Montag vergangener Woche der „Stärken-Parcours“, ein Erlebnisparcours für Schülerinnen und Schüler zur Stärkenentdeckung, Beruflichen Orientierung und Lebensplanung. Finanziert wird der Stärken-Parcours als Modul der beruflichen Orientierung vom Land Schleswig-Holstein und der Bundesagentur für Arbeit. Bis zum 19. November werden insgesamt 1.300 Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen aus 14 Stormarner Gemeinschaftsschulen an dem Erlebnisparcours, der in der „Bowlerei“ in Bad Oldesloe stattfindet, teilgenommen haben.

Am Donnerstag (18. November), dem vorletzten Tag, sind von 19:00 bis 20:30 Uhr die Eltern der teilnehmenden Jugendlichen eingeladen. „Diesen Termin sollten die Eltern wahrnehmen“, sagt Kathleen Wieczorek, Chefin der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe. Denn hier erfahren die Erziehungsberechtigten, wie sie ihr Kind bei dem beginnenden Prozess der Berufswahl und Lebensplanung konkret unterstützen können. „Der Stärken-Parcours endet für die Jugendlichen nicht mit der letzten Spielstation, sondern wird im Anschluss durch die Eltern und Lehrkräfte mithilfe von Print- und Onlinematerialien nachbereitet. Die Lehrkräfte erhalten dazu in einem Workshop Anregungen und Informationsmaterial, um die Themen in der Schule zu vertiefen.“

Unter dem Motto „Finde heraus, was dich interessiert! Du kannst viel mehr, als du bislang weißt!“ werden die Jugendlichen beim frühzeitigen Entdecken eigener Stärken und Interessen unterstützt. Spielerisch bietet der Stärken-Parcours Orientierungs- und Entscheidungshilfe für die Berufs- und Lebensplanung und unterstützt bei der Entwicklung realisierbarer Zukunftsperspektiven. In dem Parcours geht es auf eine Reise durch sechs Spielstationen: vom Reiseterminal über den Zeittunnel ins Labyrinth und von der sturmfreien Bude über die Bühne in die Auswertung. Je nach Wahl von Aufgabe und Lösungsweg sammeln die Jugendlichen ihr individuelles Feedback in Form verschiedener Stärkenaufkleber und üben sich auch in der Selbsteinschätzung. An so genannten „Stärkeschränken“ entdecken die Jugendlichen am Ende des Parcours, welche Tätigkeiten und Berufsfelder zu ihren Stärken passen und in welchen Praktika sie sich ausprobieren könnten. Neben der Beruflichen Orientierung spielt die Lebensplanung eine wichtige Rolle im Projekt.

Auch Lehrerinnen und Lehrer sind über die Teilnahme an einem Lehrkräfte-Workshop in die Durchführung des Parcours eingebunden und lernen die Materialien zur Nachbereitung kennen, um das Erlebte anschließend mit ihren Schülerinnen und Schülern besprechen zu können.

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