Stiftung Beruf und Familie Stormarn als Gast bei edding

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Unternehmertreffen in der edding AG mit der
Das erste Unternehmertreffen des VSW (VERBAND UND SERVICEORGANISATION DER WIRTSCHAFTSREGIONEN HOLSTEIN UND HAMBURG E.V.) fand im neuen Jahr am vergangenen Dienstag im Hause der edding AG statt. Nach einem „Come together“ und anschließendem spannenden Firmenportrait durch Per Ledermann stellte Birte Kruse-Gobrecht die aktuellen Angebote der Stiftung Beruf und Familie Stormarn vor.
Die Stiftung Beruf und Familie Stormarn bietet als gemeinnützige GmbH und angegliederte Stiftung Dienstleistungsangebote für Unternehmen und ihre Beschäftigten im Unternehmensverbund an, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern.

Per Ledermann, CEO-edding mit seiner Präsentation
Per Ledermann, CEO-edding mit seiner Präsentation

Da die edding AG Gründungsmitglied der Stiftung ist, nutzten Per Ledermann, Vorstandsvorsitzender der edding AG, und Birte Kruse-Gobrecht, Initiatorin der Stiftung Beruf und Familie Stormarn, die Gelegenheit, den Mehrwert für die Unternehmen durch die Nutzung der ergänzenden Kinderbetreuungsangebote der Stiftung gemeinsam hervorzuheben.
Sonderzeitenbetreuung bei edding: Nagellackentwicklung trotz Elternzeit
Der Start der Sonderzeitenbetreuung bei edding begann im Jahr 2013 bei der frischgebackenen Familie mit der neugeborenen Frida. Ihre Mutter Cornelia Steinborn leitete als Business Development Manager die Entwicklung sowie Markteinführung des innovativen Nagellacks edding L.A.Q.U.E. Als einzige inhäusige Expertin für Nagellack und den für edding noch unbekannten Beauty-Markt drohte sich das Projekt wegen der Elternzeit deutlich zu verzögern. Hier kam Beruf und Familie und konkret das Angebot der Sonderzeitenbetreuung ins Spiel. So konnte die junge Mutter bereits neun Wochen nach der Geburt das Projekt weiterführen und so eine pünktliche erfolgreiche Markteinführung des edding Nagellacks zu Beginn des Jahres 2015 gewährleisten.
Cornelia Steinborn dazu: „Neben meiner Arbeit im Home Office, konnte ich gut zwei Monate nach der Geburt von Frida die Sonderzeitenbetreuung von edding in Kooperation mit Beruf und Familie Stormarn und der OASE in Bad Oldesloe in Anspruch nehmen. So konnte ich an wichtigen Projektmeetings teilnehmen, weil ich wusste, dass sich hochqualifizierte Betreuer zu Hause um meine Tochter kümmern. Von der Organisation und der Vor-Ort- Betreuung bis hin zur Abwicklung ist alles perfekt gelaufen. Die Betreuerinnen haben sich toll um Frida gekümmert und ich konnte beruhigt ins Unternehmen fahren.“
Frida wurde in ihrem ersten Lebensjahr regelmäßig „sonderbetreut“ und Familie und Beruf konnten so mühelos in Einklang gebracht werden.
Mittlerweile hat es bei edding eine ganze Reihe von Notfall, Sonderzeiten- und Ferienbetreuungen gegeben. Die Kinder wurden sowohl Zuhause als auch bei edding selber betreut. Die Resonanz ist bisher immer großartig gewesen und wir freuen uns, den edding-Familien diesen Service anbieten zu können.
Der edding Vorstandsvorsitzender Per Ledermann ist sehr zufrieden mit dem Angebot: „Das Angebot der Stiftung Beruf und Familie ist für alle Beteiligten eine echte win-win Situation. Wir waren alle mit Feuer und Flamme im Nagellack-Projekt und so sehr wir uns über das Familienglück gefreut haben, wäre es für das gesamte Team ein Rückschlag gewesen, wenn sich die Markteinführung verzögert hätte. Als Arbeitgeber konnten wir den Karriereweg der jungen Mutter mit dem Angebot der BuF Stormarn optimal unterstützen, wobei wir immer in enger Abstimmung waren, um nicht in eine Überlastungssituation zu geraten. Zusammengefasst bedeutet BuF Stormarn für uns eine Abrundung unseres Angebots als familienfreundlicher Arbeitgeber und das mit großem betriebswirtschaftlichem Nutzen.“

Nicole Marquardsen, Geschäftsführerin des VSW, hat selbst bereits das Angebot der Notfallbetreuung für ihre Tochter in Anspruch genommen und konnte sich dem Lob der edding AG nur begeistert anschließen.
Im Rahmen des Unternehmertreffens berichtete Bürgermeister Michael Sarach über aktuelle Themen aus der Stadt Ahrensburg und wies noch einmal ausdrücklich auf das Erfolgsmodell der Stiftung Beruf und Familie Stormarn hin, da diese familienunterstützenden Angebote im Unternehmensverbund erheblich kostengünstiger und praktikabler seien, als aufwendige Einzellösungen. Die Stadt Ahrensburg ist seit Anfang 2014 Mitglied der Stiftung und möchte den Unternehmen so ein Vorbild sein.
Ines Blunck, Geschäftsführerin der Beruf und Familie Stormarn GmbH nutzte die Gespräche, um weitere Unternehmen für die Zusammenarbeit zu gewinnen und freut sich auf weiteren Mitgliederzuwachs.

 v.l.n.r. Per Ledermann CEO edding AG, Birte Kruse-Gobrecht, Öffentlichkeitsarbeit Beruf und Familie, Nicole Marquardsen VSW, Michael Sarach Bürgermeister Ahrensburg

v.l.n.r. Per Ledermann CEO edding AG, Birte Kruse-Gobrecht, Öffentlichkeitsarbeit Beruf und Familie, Nicole Marquardsen VSW, Michael Sarach Bürgermeister Ahrensburg

Stiftung Beruf und Familie Stormarn
Gesellschafter sind sieben Stormarner Unternehmen und zwei Stiftungen. Das Angebot umfasst Kinderbetreuungsangebote in Ergänzung der kommunalen bzw. regionalen Betreuungsangebote. Die „Notfallbetreuung für Kinder“ steht den Familien bei unverhofften Engpässen und die „Sonderzeitenbetreuung für Kinder“ bei planbaren besonderen Ereignissen zur Seite. Ergänzt um das vielfältige Ferienprogramm und den Netzwerkservice „Familienhilfe“ wird dies alles in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Oase e.V. aus Bad Oldesloe angeboten. Im Südkreis wird die Zusammenarbeit inzwischen durch die Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit SVS e.V. ergänzt. Außerdem besteht die Kooperation von Beruf und Familie Stormarn mit dem Netzwerk Stormarn e. V. Gesundheit & Service, um den Beschäftigten der Fördermitglieder auch die Herausforderungen von „Beruf und Pflege“ regional und überregional zu erleichtern. Die Begleitung und Beratung der Mitgliedsunternehmen und deren Beschäftigten stehen von Beginn an ebenfalls im Mittelpunkt, um einen größtmöglichen Nutzen für alle Beteiligten zu erreichen.

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