Schulsanitäter haben Arbeit am Eckhorst Gymnasium aufgenommen

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Der Schulsanitätsdienst (SSD) ist eine Kooperation zwischen der Johanniter-Jugend und einer Schule, bei der beide Partner gleichermaßen verantwortlich sind: Die im SSD engagierten Schüler können schnell auf einen Unfall reagieren, die Schule wiederum greift auf kompetente Ersthelfer zurück. Am Gymnasium Eckhorst hat eine Gruppe motivierter Schulsanitäter jetzt die Arbeit aufgenommen.

Lukas Brooks, Sinje Sandmann, Corina Strangmeyer, Bjarne Schreiber (v. l.) SSD am Eckhorst
Lukas Brooks, Sinje Sandmann, Corina Strangmeyer, Bjarne Schreiber (v. l.) SSD am Eckhorst

Eine Gruppe von Schülern des Abiturjahrgangs um Lukas Meyer-Brooks, Corina Strangmeyer und Bjarne Schreiber, alle auch aktive Mitglieder der Jugendfeuerwehr ihrer Gemeinden griffen dies Idee der Schulsanitäter auf und fanden schnell fast 20 Mitschülerinnen und -mitschüler aus allen Jahrgängen, die mit ihnen zusammen die anspruchsvolle Ausbildung zum Ersthelfer im SSD durch die Johanniter absolvierten. Einmal im Vierteljahr werden die Schülerinnen und Schüler von den Johannitern fortgebildet und dann einen Vormittag von der Schule freigestellt.
„Egal, ob kleiner Unfall auf dem Pausenhof oder Verletzung im Sportunterricht, innerhalb von wenigen Minuten ist ein kompetenter Ersthelfer vor Ort. Die Ersthelfer haben einen festen Dienstplan und sind über ein Notfallhandy jederzeit – auch im Unterricht – erreichbar.“ erzählt der Koordinator für den SSD, der Lehrer und Orientierungsstufenleiter Hermann Meyer. Meist tut es ja zum Glück ein Pflaster, aber das sichere und kompetente Auftreten der Ersthelfer hilft den Verunfallten auch manchmal, die Zeit zwischen Erstversorgung und Eintreffen des Notarztes beruhigt und ohne Aufregung zu überstehen.
Zu den Aufgaben des SSD gehört auch der Dienst bei Sport-Großveranstaltungen der Schule wie Lauftag oder Turniere und die Kontrolle der Erste-Hilfe-Einrichtungen der Schule.
„Wir sind froh, diese kompetenten und hochmotivierten Ersthelfer zu haben und freuen uns über das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler, das natürlich weit über die Schule hinaus wirkt, denn Sportvereine und letztlich jeder Bürger profitieren davon!“ , sagt Meyer.
Wenn im Sommer die Initiatoren mit dem Abitur die Schule verlassen, stehen jüngere Jahrgänge bereit, die Leitung der Gruppe zu übernehmen und die nächste „Ausbildungsrunde“ zu starten.

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