Informationsabend am 30. Mai
Sterbende Menschen in den letzten Wochen und Monaten ihres Lebens zu begleiten und ihnen zur Seite zu stehen, das ist eine Aufgabe, an der immer mehr Menschen interessiert sind, auch wenn andererseits das Thema oft noch Scheu und Berührungsangst auslöst. Aber welche Worte finde ich am Sterbebett, wie erreiche ich an Demenz Erkrankte, was darf eine Sterbebegleiterin und was nicht?
Der Hospizverein Ahrensburg bietet ab Herbst 2016 wieder eine Ausbildung zur Sterbebegleitung an. Im Kursus geht es um die Phasen des Sterbens, Formen der Gesprächsführung, die Grenzen zwischen Hospizarbeit und Pflege, auch um die eigenen Grenzen in der Begleitung und um vieles mehr.
Die einjährige Ausbildung ist auf maximal 14 Teilnehmer beschränkt, und kostet 200€, die Kosten werden nach mindestens zweijähriger Tätigkeit für den Verein rückerstattet. Der Ausbildungskursus findet auf der Grundlage des „Celler Modells“, eines bundesweit anerkannten und zertifizierten Ausbildungsweges, statt. Geleitet wird die Ausbildung von Silke Kleveman und Otto Hass. Sie sind beide erfahrene Sterbebegleiter und haben die Ausbildung zur Lehrbefugnis nach dem Celler Modell gemeinsam absolviert und bereits Ausbildungsgruppen geleitet.
Wer Interesse an der Ausbildung hat, ist herzlich zum Informationsabend am Montag, 30. Mai, im Peter-Rantzau-Haus, Manfred-Samusch-Straße 9, Ahrensburg, eingeladen. Beginn ist um 19 Uhr. An diesem Abend werden die Ausbilder und Vertreter des Vorstandes sowie des Koordinatorinnenteams die Ausbildung vorstellen und Fragen auch zur Arbeit im Verein beantworten.