Heftiger Schneefälle: Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein warnt vor Betreten
der Wälder im Süden Schleswig-Holsteins
Heftige Schneefälle im Süden Schleswig-Holsteins östlich von Hamburg sorgen für
akute Gefahr beim Betreten der Wälder. Weil viele Bäume ihr Laub noch nicht komplett
verloren haben, ächzen sie unter der feuchten Schneelast. Schon jetzt sind einzelne
Äste abgebrochen oder gar ganze Bäume auf Straßen und Wanderwege gestürzt.
Für Besucher der Wälder besteht Lebensgefahr!
Die Stiftungsförsterin Christiane Kerstan ist aktuell damit beschäftigt, im Stiftungswald
Rülau bei Schwarzenbek Wege zu sperren, damit Besucher nicht gefährdet
werden. Betroffen ist auch das Stiftungsland Wentorfer Lohe. Hier besteht ebenso
eine erhebliche Gefahr beim Betreten des Waldes – auch auf den Wanderwegen. Zu
offiziellen Sperrungen wird es wegen der heranbrechenden Dunkelheit erst morgen
kommen.
Betroffen sind nicht nur Stiftungswälder. Auch in den kommunalen Wäldern sind
die Förster damit beschäftigt, potentiell gefährliche Bereiche für die Öffentlichkeit
kurzfristig zu sperren. Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein weist noch einmal
eindringlich auf die Gefahren hin und bittet darum, gesperrte Bereiche auch in
den nächsten Tagen zu nicht betreten.