SPD-Landtagskandidaten zu Gast bei der Stormarner AG 60plus in Delingsdorf
Wie finanzieren wir eine auskömmliche Rente? Sind die Unterschiede zwischen Angestellten und Beamten im Jahr 2017 noch zu rechtfertigen? Was erhofft sich die SPD von der Bürgerversicherung? Solche und anderen Fragen rund um das Thema Gerechtigkeit standen im Mittelpunkt, als sich die Stormarner SPD-Kandidaten für die Landtagswahl am 7. Mai bei der Arbeitsgemeinschaft 60plus vorstellten. Eingeladen hatten Jürgen Schneider und Niels-Peter Horn interessierte Senioren aus dem ganzen Kreis. Und natürlich Susanne Danhier (Bargteheide, Kandidatin in Stormarn-Nord), Tobias von Pein (Ahrensburg, Landtagsabgeordneter und Kandidat in Stormarn-Mitte) und Martin Habersaat (Reinbek, direkt gewählter Landtagsabgeordneter und Kandidat in Stormarn-Süd).
Natürlich ging es auch um landespolitische Themen, beispielsweise den Umgang mit Flüchtlingen in Schleswig-Holstein und das Bestreben der SPD, die Bildung von der Kita bis zum Studium für die Eltern gebührenfrei zu gestalten. Immer wieder kamen allerdings auch bundespolitische Fragestellungen hinzu. „Glücklicherweise sind wir alle drei Delegierte bei Bundesparteitagen“, erklärte Stormarns SPD-Kreisvorsitzende Susanne Danhier. Da werde man auch Einfluss auf das Bundestagswahlprogramm nehmen können. Zunächst steht auf dem nächsten Bundesparteitag aber eine Personalfrage im Vordergrund:
Am 19. März soll Martin Schulz in Berlin zum Kanzlerkandidaten und SPD-Vorsitzenden gewählt werden.