Im Zuge des Bundesprogrammes für den Glasfaserausbau nahmen Gero Storjohann, Meike Kretschmer (Breitenbandversorgung Wege-Zweck-Verband Segeberg), und Bettina Albert (Bürgermeisterin Pronstorf) im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrasturktur in Berlin den Breitband-Förderbescheid für das Cluster Segeberg-Ost vom Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann entgegen.
Den Antrag für den Breitband-Förderbescheid zum Ausbau des Glasfasernetzes hatte der Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg gestellt, welcher nun erfolgreich in Höhe von 4 Millionen Euro bewilligt wurde.
Der Wege-Zweckverband gründete die Initiative Breitband mit dem Ziel, die Einwohner und Gewerbetreibenden aus dem Kreis Segeberg im unterversorgtem Raum mit einer besseren Internetverbindung auszustatten. 39 Gemeinden der Region haben dem Wege-Zweckverband bisher mit der Versorgungsaufgabe beauftragt. 23 Gemeinden konnten bisher erfolgreich besser angebunden werden. Hierbei werden Gemeinden in Cluster zusammengefasst. Die neu erungenen Fördermittel kommen den Außengebieten der bereits erschlossenen Gemeinden Glasau,Nehms, Pronstorf, Rohlstorf, Schieren, Seedorf und Wensin, sowie den kompletten Gemeinden Bahrenhof, Blunk, Bühnsdorf, Krems II und Travenhorst zugute.
Seit 2015 unterstützt der Bund die Kommunen und Landkreise mit dem 4 Milliarden Euro schweren Förderprogramm zum Ausbau des Breitbandnetzes. Mit diesem Geldregen will Bundesminister Alexander Dobrindt erreichen, dass es bis 2018 auf der Landkarte Deutschlands keine weißen Flecken mehr gibt.
Ziel ist es also bis 2018 flächenddeckend für schnelles Internet zu sorgen und unterversorgten Gebieten einen Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde zu garantieren. Bisher konnten hierfür 375 Anträge für ganz Deutschland positiv beschieden werden.
Der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann äußerte sich erfreut über die Vergabe des Breitband-Förderbescheides, für dessen Entstehung er sich im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrasturktur aktiv eingesetzt hatte: ,,Ich bin sehr froh darüber, dass der Antrag für die Gemeinden des Kreises Segeberg positiv beschieden wurde. Mit dem Bundeszuschuss in Höhe von 4 Millionen Euro ist ein notwendiger Baustein zum Ausbau des Breitbandnetzes gesetzt wurden. Hiermit lässt sich eine erhebliche Verbesserung für die betroffenen Haushalte erreichen. Für die betroffenen Regionen bedeutet dies nunmehr eine verbesserte Downloadrate von mindestents 50 Mbit/s.‘‘
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