Bundesförderung für das Mehrgenerationenhaus OASE in Bad Oldesloe

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SPD-MdB Thönnes: Wohn- und Lebensqualität der Menschen vor Ort sichern

Das Mehrgenerationenhaus OASE in Bad Oldesloe erhält über das Bundesprogramm „Mehrgenerationenhaus“ (MGH) insgesamt 40.000 Euro an Fördermitteln. Damit bekommt es auch in der aktuellen Förderperiode von 2017 bis 2020 Gelder vom Bund. „Ich bin sehr erfreut, dass die OASE auch dieses Mal wieder mit Mitteln aus Berlin unterstützt wird. Sie stärkt somit den Austausch und die Begegnung aller Generationen“, sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte Franz Thönnes.

Das umfangreiche Angebot des Familienzentrums am Standort in der Ratzeburger Straße orientiert sich in seinen Leistungen an der Nachfrage der Menschen und ist eine Einrichtung, bei der Eigeninitiative einen hohen Stellenwert hat. Neben haushaltsnahen Dienstleistungen und Beratungen für jede Lebenslage gibt es in der OASE auch Kinderbetreuung und Gesundheitsangebote, wie zum Beispiel Yoga-Kurse.

Zum 1. Januar 2017 löste das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus die bisherige Förderungsgrundlage ab. Es läuft bis 2020. Bereits seit 2006 werden in Deutschland Mehrgenerationenhäuser mit Bundesmitteln gefördert. Der neue Schwerpunkt des Programms „Gestaltung des demografischen Wandels“ gibt den jetzt rund 550 bundesweiten Mehrgenerationenhäusern noch mehr Freiräume, ihre Angebote auf die konkreten Bedürfnisse vor Ort abzustimmen und zu verbessern. Zusätzlich gibt es drei weitere Querschnittsziele: die generationsübergreifende Arbeit, freiwilliges Engagement sowie die Sozialraumorientierung.

SPD-MdB Franz Thönnes ergänzt: „Mehrgenerationenhäuser stellen für Kommunen einen deutlichen Gewinn dar. Ihr Konzept eines offenen und unkomplizierten Zugangs erreicht auch Menschen, die möglicherweise Berührungsängste haben, sich nicht zugehörig fühlen oder andere Angebote nicht wahrnehmen würden.“

Die konzeptionelle Ausgestaltung der Förderung beruht auf den bisherigen Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Programmbegleitung durch die Trägervereine. Jede der 550 Einrichtungen wird mit 40.000 Euro bezuschusst. Davon kommen 30.000 Euro vom Bund und 10.000 Euro von der Kommune. Alleine in Schleswig-Holstein werden so insgesamt 13 Häuser bezuschusst.

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