Kinobetreiber Hans-Peter Jansen nimmt Stellung

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Antwort auf die Pressemitteilung seitens des Kleinen Theaters e. V.:

Es gibt wesentliche Dinge, die zu korrigieren sind. Sicherlich stimme ich zu, daß der Trägerverein, wie der Presse zu entnehmen war, 41 Tage im Jahr den Saal mit Veranstaltungen belegte. Was dabei wesentlich vergessen wurde, daß die Theaterwerkstatt den Saal 2 Mal die Woche mit Proben belegt, so daß kein Kino möglich ist. Wenn man unter diesem Aspekt die Ferien ausklammert, ergibt das pro Jahr ca. 40 Wochen. Das bedeutet, daß der Saal von Seiten der Theaterwerkstatt im Jahr 80 Tage belegt wird. 41 Veranstaltungen und 80 Probentage – kommen im Jahr 121 Tage raus.

Hans-Peter Jansen hat seit Beginn viele Preise für sein Programm erhalten. In diesem Jahr wurden fünf seiner Häuser ausgezeichnet

Zu Zeiten von Kirsten Martensen, gemeinsam mit den Veranstaltungen vom Kulturring ergab es eine vertragsgerechte Belegung von 65 Tagen im Jahr. Dabei ist zu sagen, daß Frau Martensen nur einen Probentag in der Woche bis 17.30 Uhr hatte.

Der Vertag des Zentralpächters Hans-Peter Jansen Cinema Paradiso beinhaltet 300 Tage Saalbelegung im Jahr ab 15.30 Uhr.

Desweiteren ist anzumerken, daß die Pachtverlängerung im Zuge der Digitalisierung auf weitere 5 Jahre am 11.1.2013 erfolgte. Sodass der Pachtvertag am 31.12.2018 endet.

1 Kommentar

  1. ich bin nicht immer einer Meinung mit Herrn Jansen, aber in diesem Fall kann ich seine Sorgen und Verstimmung sehr gut nachvollziehen. NAch meinem Dafürhalten krankt die Situation daran, was man mit dem Bonmot „Zuviel Köche verderben den Brei“. Dass die Stadt vor einiger Zeit noch ein weiteres Aufsichtsgremium installiert hat, hat diese Situation ganz sicher NICHT verbessert.

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