Förderverein St. Johannes Ahrensburg präsentiert sein neues kulturelles Programm

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Der Förderverein St. Johannes Ahrensburg präsentiert sein neues kulturelles Programm für das kommende Halbjahr von Februar bis Juli. Seit fünf Jahren besteht der Förderverein St. Johannes Ahrensburg bereits. Seither gestalten die Mitglieder ein vielfältiges Programm aus kostenfreien Veranstaltungen. Durch Spendengelder schafft es der Verein, zum Erhalt der St. Johannes-Kirche einen erheblichen Beitrag zur Verfügung zu stellen.

Noah Quartett © Gela Megrelidze

Zu den Highlights des Programms zählt das Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ am Sonntag, 4. März, um 17 Uhr. Alljährlich haben junge, talentierte Nachwuchsmusiker so die Möglichkeit, ihr Können einem größeren Publikum zu präsentieren. Dabei handelt es sich um Musiker im Alter von 12 bis 18 Jahren, die bei dem regionalen Wettbewerb „Jugend musiziert“ einen Preis gewonnen haben.

 

Wanderausstellung-©-Evangelisch-Lutherische-Kirche-in-Norddeutschland

Eine musikalische Besonderheit des neuen Programms ist ein Auftritt des aus dem NDR Elbphilharmonie Orchesters heraus entstandenen Noah-Quartetts. Das Quartett wird am Pfingstsamstag, 19. Mai, um 19.30 Uhr in St. Johannes mit einem Benefiz-Konzert gastieren. Das Ensemble des weltweit auftretenden Orchesters besteht aus Michael Stürzinger, Bettina Bertsch, Alexandra Psareva und Erik Wenbo Xu. Präsentiert werden Werke von Ludwig van  Beethoven und Maurice Ravel.

Auch geht die Veranstaltungsreihe „Instrumente stellen sich vor“ in die nächste Runde. Am Dienstag, 19. Juni wird Hauke Wendt, Leiter der Musicalschule Ahrensburg, Interessierten um 18 Uhr das Schlagzeug und dessen Aufbau, Klänge und Spieltechniken näher bringen. Die Veranstaltung findet in lockerer Atmosphäre auf der Empore statt.

Darüber hinaus unternimmt der Förderverein St. Johannes am 24. April eine ganztägige Busfahrt zu Kirchen des Architekten Otto Andersen. Die Fahrt beginnt um 8.30 Uhr in der Rudolf-Kinau-Straße und führt durch das frühlingshafte Schleswig-Holstein nach Lübeck-Kücknitz, Molfsee-Schulensee und Kappeln-Ellenberg. Denn in all diesen Orten stehen Kirchen des Architekten Otto Andersen, der auch die St. Johanneskirche entwarf.

Außerdem wird am Sonnabend, 5. Mai, im Anschluss an die um 18 Uhr beginnende Laienandacht – die Ausstellung „Neue Anfänge nach 1945? – Wie die Landeskirchen mit ihrer NS-Vergangenheit umgingen“ in der St. Johanneskirche eröffnet. Unter diesem Titel geht eine Wanderausstellung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland der Frage nach, wie  der Neuanfang nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der Kirche verstanden und in die Wege geleitet wurde. Betrachtet wird der Zeitraum zwischen 1945 und 1985. Auf Anfrage des Kirchengemeinderats Ahrensburg hat der Förderverein St. Johannes die Zuständigkeit für die Ausstellung übernommen. Bei der Eröffnung werden Ausstellungsleiter Dr. Stephan Linck von der Nordkirche sowie Propst Hans-Jürgen Buhl anwesend sein.

Das neue Programm enthält eine Vielzahl weiterer Wort- und Musikveranstaltungen ebenso wie Hinweise darauf, dass nach wie vor jeweils um 18 Uhr an jedem ersten Sonnabend eine durch Laien gestaltete Andacht und an jedem 3. Sonnabend eine Musikalische Vesper in St. Johannes stattfinden, die zur Besinnung einladen und bis zu 45 Minuten dauern. Auf Anfrage erhalten Interessierte auch die Broschüre mit allen Veranstaltungen des Fördervereins St. Johannes.

Weitere Infos zum Verein und seinen Tätigkeiten gibt es unter www.st-johannes-ahrensburg.de.

Bei Rückfragen wenden Sie sich an: Dr. Klaus Tuch, Vorsitzender, Telefon: 04102 59459

 

 

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