TV-Star Jörg Knör kommt mit „Filou“ und Musik ins Kleine Theater Bargteheide

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Große Comedy-Show, Stars und tolle Songs

Man braucht nur die Augen zu schließen, und die großen Stars und Prominenten erscheinen leibhaftig auf der Bühne des Kleinen Theaters in Bargteheide: Karl Lagerfeld, Tom Jones, Charles Aznavour, Marcel Reich-Ranicki, Udo Linden­berg, Gilbert Becaud, Peter Alexander, Gerhard Schröder, Helmut Kohl, Dieter Bohlen, Willy Brandt, Donald Trump … Jörg Knör kann sie alle! Am Donnerstag, dem 3. Mai, zieht der einzigartige Stimmenparodist, begnadete Schnellzeichner und TV-Entertainer alle Register seiner unterhaltsamen Kunst, wenn er in Bargteheide sein aktuelles Solo-Programm „FILOU! Mit Show durchs Leben“ zeigt.

Der Bambi-Preisträger, der mit seiner eigenen Show im ZDF über sieben Millionen Zuschauer lockte, hat sich mit „FILOU“ einen Herzenswunsch erfüllt: Und zwar einen ganz speziellen Platz zur Kulisse seines Lebens zu machen, der ihn schon als Kind faszinierte und der ihm gewissermaßen sein Talent offenbarte: das Künstlerviertel Montmartre in Paris. Hier lernte Knör als Kind zeichnen, indem er den Karikaturisten über die Schulter sah.

Die Songs sind effektvoll eingestreute humorvolle Highlights, die Knör gemeinsam mit dem Musiker Lutz Krajenski, der schon für Roger Cicero und Ulrich Tukur gearbeitet hat, arrangierte. Aber es macht richtig Spaß, wenn Helge Schneider und Xavier Naidoo ihre Songs tauschen und „Dieser Weg“ bei Helge Schneider zum „Trampelpfad“ wird und das „Katzenklo“ bei Kollege Naidoo zum „Katzenjammer“.

In seiner Bühnenshow steht er jetzt wieder im Pariser Künstlerviertel und erzählt dem Publikum, wie alles begann. Wie es zur ersten Parodie kam. Wie er die großen Stars erlebte. Wie ihn Höhepunkte und Krisen durchschüttelten und er sich mit viel Show, Talent und Können durch Leben manövrierte. Wenn er vor Herausforderungen stand, sagte er stets: Ich kann das!

Wer den begnadeten Entertainer auf seiner Lebensreise begleitet, trifft auf viele prominente Weggefährten: Rudi Carrell zum Beispiel, seinen Entdecker, den er so hinreißend nachmachen kann. Es war das Jahr 1977, Knör war gerade 15 und jüngster Kandidat in Carrells erfolgreicher Samstagabend-Spieleshow „Am laufenden Band“. Logisch, wollten Knörs Klassenkameraden wissen. „Wie ist er denn so, der Rudi?“ Jörg Knör machte es ihnen einfach vor – täuschend echt – und hatte die Lacher auf seiner Seite. Dass er so komisch sein konnte, war auch für ihn verblüffend. Ein Talent war entdeckt.

1981 der Durchbruch im ARD-Talentschuppen. Alle wollten ihn haben, Knör wollte auch, aber er hatte gerade mal drei Promis drauf: Carrell, Brandt und Strauß.

Er arbeitete wie verrückt, eignete sich ein Repertoire an und dann ging die Post ab: Sieben Jahre gab er den von Loriot geschaffenen Zeichentrickfiguren Wum und Wendelin seine Stimme. Das ZDF vertraute ihm eine eigene Show an, die zum Quotenhit wurde. Für seine Superideen in der RTL-Comedyshow „7 Tage, 7 Köpfe“ gab es verdient den Bambi.

In dieser Zeit lernte Knör unzählige prominente Kollegen kennen und erlebte Weltstars aus der Nähe. Allerfeinstes Übungsmaterial für seine Parodien. In seiner neuen Show „Filou“ zaubert er viele dieser illustren Weggefährten in Parodien auf die Bühne. Und da bei Knör im Himmel der Teufel los ist, moderiert der selige Udo Jürgens ein Konzert der Legenden im Promi-Himmel: Hilde Knef, Prince, Michael Jackson – sogar im Duett mit Jopie Heesters, oder klönen bei einer Zigarette Helmut und Loki Schmidt.

Jörg Knör hält sich jedenfalls strikt an seine „FILOUsofie“: „Das Leben ist zu kurz, um lange Gesichter zu ziehen!“
———————————————————————————Jörg Knör: FILOU! Mit Show durchs Leben

Donnerstag, 3. Mai 2018, 20 Uhr

Vorverkauf: 30 Euro, ermäßigt 28 Euro
Abendkasse: 32 Euro, ermäßigt 30 Euro

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