… ein kleines bißchen Glück … Benefiz-a-capella-Konzert

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Das A-Capella-Quartett „zweiPluszwei“ präsentiert am Sonntag, dem 8. Juli 2018 um 18 Uhr in der Kirche in Bargteheide sein neues Programm „… ein kleines bißchen Glück …“.

Hinter zweiPluszwei verbergen sich je zwei singende Damen und Herren aus Hamburg, Kiel und Oslo, die seit  über 15 Jahren regelmäßig in Norddeutschland  auftreten. Dass der Spaßfaktor in ihren Konzerten groß geschrieben wird, merkt man dem Ensemble sofort an. Lässig und leicht beginnen sie ihr Programm mit dem Klassiker „Hello Mary Lou“ und schon beginnen die ersten Zuhörer, angesteckt vom Swing der Musik,  fröhlich mit zu schnippen. Man merkt sofort, hier wird der gute alte Jazz zelebriert, eine ideale Musik zum Entspannen und Auftanken der Seele.
„Gar keine Frage, vocal jazz zu singen macht einfach unheimlich viel Freude“, betont die Altistin Kerstin Edelmann. Doch was so locker und charmant beim Publikum ankommt ist in Wirklichkeit intensiv erarbeitet.
„Jazz-Arrangements im Quartett zu singen und dann noch a capella, das ist recht ungewöhnlich“, erläutert Anke Riegert, Sopranistin des Ensembles. „Um die ganze Farbpalette der Jazzklänge abbilden zu können, bedarf es eigentlich fünf oder sechs Sänger – oder eben richtig guter Arrangements.  Die zu finden ist nicht leicht, aber machbar“.

ZweiPluszwei verzichten während ihrer Konzerte bewusst auf instrumentale Begleitung oder gar den Technikeinsatz durch Mikrophone. Wenn sie anreisen, haben sie nur die Stimmgabel im Gepäck. „Ohne stützendes Instrument, ohne Hilfen moderner Technik, das ist wie Seiltanz ohne Netz“, meint der Tenor Ralf Schulze-Riegert, „aber das macht den Reiz unseres Singens aus. Die Stimmen bleiben natürlich, einfach unverfälscht, mit allen Macken und individuellen Vorzügen. Jeder muss sich unbedingt auf den anderen verlassen können“.
Geschickt nutzen die vier die natürliche Raumakustik ihrer Auftrittsorte. Nicht nur deshalb singen sie zumeist in Kirchen. Pastor Stephan Pohl-Patalong, der Bassist des Quartetts, nutzt seine vielfältigen Kontakte in Kollegenkreisen und betont: „Uns allen ist es ein Anliegen, den Kirchraum in seinem Facettenreichtum erlebbar zu machen.

Neben den bekannten Mainstreamjazz-Titeln haben wir daher auch traditionelle Kirchenchoräle im Programm, die aber mal so ganz anders daherkommen,  richtig „funkig“, ergänzt er mit einem Lächeln.
So lassen die vier Singenden traumhaft schöne Klangbilder voller Poesie entstehen und setzen kontrastierend daneben klang- und schwungvolle Songs voller Lebenslust.
Ergänzt wird ihr musikalisches Programm mit Wortspiel-Lyrik und Sprachakrobatik – ganz im Stil ihres leisen, aber tiefsinnigen Humors.

Der Eintritt ist frei, die Spenden am Ausgang gehen zu 100% an das Hamburger Kinderhospiz Sternenbrücke e.V.

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