Wieviel Rechtsextremismus gibt es in Deutschland und was geschieht hier?

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Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt zur Diskussion Der NSU-Komplex: Mehr als ein Trio ein.

Wie geht es weiter mit der Aufarbeitung? Dienstag, 18.9.2018, 19.00 Uhr in der Stadtbücherei Ahrensburg (Manfred-Samusch-Straße 3)

Nach einer Einführung von Antonia von der Behrens (Anwältin der Nebenklage im NSU-Prozess), diskutieren Tobias von Pein (MdL, Rechtsextremismuspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion), Torsten Jäger (Gewerkschaft der Polizei, Schleswig-Holstein) und Caro Keller (NSU-Watch) über die Zukunft der Aufklärung des NSU-Komplexes.

Im Juli 2018 ist nach fünf Jahren der Prozess zum NSU-Komplex in München zu Ende gegangen. Nur fünf Personen saßen auf der Anklagebank, die Rolle weiterer Unterstützer_innen wurde nicht aufgeklärt. Möglich wurde die Mordserie jedoch auch durch ein großes Netzwerk der Täter_innen und Versäumnissen bei Verfassungsschutz und Polizei. Es wird gemeinsam mit dem Publikum diskutiert, was Politik, Sicherheitsinstitutionen und Zivilgesellschaft tun können, um das Ende des Prozesses nicht das Ende der Aufarbeitung werden zu lassen.

Anmeldung und Information unter www.fes.de/lnk/3b-   oder unter hamburg@fes.de

Diese Veranstaltung ist öffentlich und Eintritt frei.

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