Gesprächsabend am 24. Oktober 2018:
Nach dem zweiten Weltkrieg entstanden die Vereinten Nationen als internationale Organisation mit der Zielsetzung, zukünftige Generationen vor den Verheerungen eines internationalen Konflikts zu bewahren. Es hat 3 Jahre gedauert bis sich die damals 58 Mitgliedstaaten auf die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ geeinigt haben. Bis heute haben 193 Staaten der UNO diese Erklärung unterschrieben. 70 Jahre Menschenrechte, ein Erfolg aber auch ein Anlass zurückzublicken, gleichzeitig eine Gelegenheit nachzudenken.
Wie sieht es mit der Umsetzung der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ aus? Auch heute noch, sind Folter und Todesstrafe in vielen Ländern gängige Methoden. Ja, es sind weniger Staaten geworden, die die Todesstrafe umsetzen. Ein Erfolg, aber solange es noch ein Land gibt, welches die Menschenrechte missachtet, lohnt es sich weiter zu kämpfen.
Wollen wir uns für die Meinungsfreiheit und damit für die Pressefreiheit einsetzen? Immer mehr Journalisten, selbst in demokratisch gewählten Staaten, müssen mit Repressalien, Gefängnis oder mehr rechnen.
Wo stehen wir heute, was können wir tun?
Die Amnesty Gruppe Stormarn, seit 40 Jahren aktiv, informiert und lädt zum Gespräch ein. Ihre Sprecherin Rosi Gaebke wird in die aktuelle Situation einführen.
Termin und Ort: Mittwoch, 24. Oktober 2018, 19.30 Uhr,
Volkshochschule Ahrensburg, Bahnhofstraße 24
Keine Gebühr – Keine Anmeldung