Bargteheide – Mit einem warmen Regen könnten Projekte in Bargteheide gefördert werden. „Es gibt realistische Chancen für die Aufnahme ins Städtebauförderungsprogramm“, sagte Planer Sebastian Lopitz im Ausschuss für Planung und Verkehr. Es geht genauer um das Programm „Aktive Stadt und Ortsteilzentren“. Der Ausschuss beschloss eine Antragstellung beim Innenministerium bei zwei Enthaltungen der SPD.
Wenn die Stadtvertretung mitmacht, kann der Antrag eingereicht werden, die Frist dafür endet am 28. Februar kommenden Jahres. Für jeden investierten Euro könnte Bargteheide zwei zusätzliche von Bund und Land erwarten. Planer Sebastian Lopitz hat schon vorgearbeitet und stellte die Details vor. Konkret habe er zunächst ans Bahnhofsumfeld gedacht. Das zusammenhängende Fördergebiet könnte aber auch die gesamte Innenstadt von der Alten Landstraße bis An den Stücken umfassen. „Eine Ausweitung auf die geplante Feuerwache wäre ein Grenzfall“, erklärte Lopitz.
Fördermittel könnte es auch für die Sanierung ortsbildprägender Gebäude geben. Weitere Ideen sind die Entwicklung von Leitlinien für die Bürgerbeteiligung, die Fortführung des Stadtdialogs, der Bau eines Fahrradparkhauses und eine alternative Jugendbegegnungsstätte. Auch Maßnahmen zum Klimaschutz, die Sanierung des Utspann und eine Erweiterung und Aufstockung des Rathauses könnten gefördert werden. Schließlich ist auch ein Entwicklungskonzept für den Einzelhandel möglich, mit dem Ring Bargteheider Kaufleute als Partner.
„Das Ministerium wird den Antrag im kommenden Jahr einige Monate lang prüfen“, so Bauamtsleiter Jürgen Engfer. Bis Jahresende werde die Verwaltung ihn ausarbeiten, im Januar könnten sich die Bürger und die Politik noch an den Einzelheiten beteiligen. Die Stadt bleibe Trägerin der Maßnahmen.
Ein warmer Regen soll die Bargteheider Kommunalprojekte fördern.
Das passende Märchen dazu gibt es schon lange. „Des Kaisers neue Kleider“ !
Um Gotteswillen welcher Schlag trifft uns da schon wieder. Muss unsere
Verwaltung denn auch auf jeden Honorarjäger hereinfallen.
Die 2 Enthaltungsstimmen liegen richtig. Nein kann man immer noch sagen wenn die warmen Regner anfangen Papierchen zu schreiben und Honorar wollen. Und das wollen die mit Sicherheit.
Kommentare vom „Bauamtsleiter Engfer“ sind merkwürdig. Sein Fachbereich macht die Planung also ist er bestenfalls Planungsleiter. Das Ministerium freut sich bestimmt schon auf die Papierchen aus Bargteheide. Das ist alles schon gewese. Es kommt Beschluss – danach Antrag – und danach ist Schluß. Siehe Vorgehensweise beim Bundesverkehrswegeplan. Rausgeflogen weil Null-Aktivität aus Bargteheide. Die Ortsumgehung müssen wir weitgehend selbst bezahlen.
Reinhold Bilz
Bargteheide