Nach Einbruch beim Palliativnetz: Viel Hilfe für den Travebogen

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Rund eine Woche nachdem Unbekannte in die Räumlichkeiten des Palliativnetz Travebogen in Bad Oldesloe (Kreis Stormarn) eingebrochen und einen Tresor samt Betäubungsmittel und  Rezeptformulare gestohlen haben, hat eine Welle der Hilfsbereitschaft das Lübecker Palliativnetz ereilt.

Mehrere Privatpersonen haben Geld gespendet und wollten ihren Tresor zur Verfügung stellen. Unter anderem spendeten Martin Hoffmann und seine Freunde 300 Euro. Zudem hat die Ärztekammer Schleswig-Holstein Tresore aus ihren Altbeständen angeboten. Eine Prüfung, ob diese geeignet sind, läuft zurzeit. Wir freuen uns sehr über die spontanen Reaktionen und vielen Sympathiebekundungen persönlicher oder telefonischer Art“, sagt Travebogen-Geschäftsführer Thomas Schell.

Inzwischen wurden die Räumlichkeiten des Palliativnetzes in Bad Oldesloe zudem von einer Fachfirma alarmgesichert und einbruchsicherer gemacht.

 

Über uns: Das 2009 gegründete Palliativnetz Travebogen ist ein Zusammenschluss aus Ärzten, Pflegediensten, ambulanten Hospizdiensten, stationären Einrichtungen und Ehrenamtlichen, die eine umfassende  palliative Betreuung gewährleiten. Das Ziel ist es, schwerstkranken Menschen ein angst- und schmerzfreies Sterben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. Travebogen ist in Lübeck und Teilen von Ostholstein sowie in den Kreisen Segeberg und Stormarn aktiv.

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