Benefizaktion für das Jugendhaus St. Benedikt

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Travenbrück – Die Benediktinermönche im Kloster Nütschau planen die Renovierung des maroden Jugendhauses St. Benedikt. Neben der alten Bausubstanz steht auch dabei auch der Brandschutz im Fokus „Das wird mehrere Millionen Euro kosten“, sagt Bruder Lukas. Die Mönche deshalb auf Spenden. Zwei Fotografen unterstützen dieses Projekt jetzt mit einer Benefiz-Aktion.

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CP Krenkler und Klemens Ortmeyer haben den faszinierenden Altar mit Triptychon in der Klosterkirche abgelichtet und bieten ihre Fotos jetzt in limitierter Auflage an.

Im Jahr 1906 wurde das Gebäude als Sitz des damaligen Gutsverwalters erbaut. Mit der Klostergründung übernahmen es die Benediktinermönche und nutzten es als Jugend- Begegnungsstätte. Doch das Haus ist in die Jahre gekommen, die Zimmer sind zu klein, die Bäder entsprechen nicht mehr heutigen Standards. Das gilt auch für den Brandschutz und der Zugang ist nicht barrierefrei. Regelmäßige Rohrbrüche künden ebenfalls vom schlechten Bauzustand.

Jugendgruppen aus allen norddeutschen Ländern nutzen dieses besondere Angebot. Sie nehmen am Leben der 19 Brüder teil und sprechen in einem geschützten Rahmen über ethische, spirituelle, ökologische und philosophische Themen. Dazu zählen auch Jugendgruppen der Freiwilligen Feuerwehren, die hier ihren Teamgeist stärken. Für alle ist es ein Ort des Rückzugs und der Geborgenheit in einer Gemeinschaft.

Fotoserie
9to1#1_Klosterkirche Nütschau
Auflage 25 / Bild Klemens Ortmeyer

Zwei Profi-Fotografen unterstützen das Jugendhaus

Ortmeyer kennt das Kloster bereits seit den 70er Jahren und hat hier auch seinen Zivildienst geleistet. Der Architekt bleibt dem Kloster und dem benediktinischen Lebensrhythmus verbunden. Er hat sich autodidaktisch zum Fotografen fortgebildet. „Das Thema sakrale Räume beschäftigt mich“, sagt er. Weltweit hat er solche Andachtsstätten fotografiert und in Szene gesetzt, auch in Indien, dem Iran oder in China. „Dabei habe ich die Denkweise der Architektur nicht verlassen.“

CP Krenkler hat das Kloster erst in diesem Jahr entdeckt. „“Bei meiner Ausstellung in der Hamburger St. Pauli-Kirche riet mir der Pastor dazu.“ In Nütschau habe sie sich erstmals seit Jahren erholt und von diesem Ort berührt. „Die Stille und Ausstrahlung sind faszinierend.“

Die Fotos können entspiegelt gerahmt im Kloster bestellt werden. Der Erlös nach Abzug der Produktionskosten wird für das Jugendhaus St. Benedikt gespendet.

www.kloster-nuetschau.de/jugend

CP Krenkler, Bruder Lukas, Prior Johannes und Klemens Ortmeyer stellten die Benefiz- Fotoarbeiten vor.

IBAN: DE46 4006 0265 0023 0906 01 / BIC: GENODEM1DKM

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