53% der Deutschen sehen Einwanderung als Chance und jeder Zweite sagt, Einwanderer bereichern das kulturelle und soziale Leben. Auch ausreisepflichtige Ausländer sollen hierbleiben dürfen, wenn sie gut integriert und erwerbstätig sind (78% Zustimmung) und viel größer als die Sorge vor Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt (Zustimmung: 30%) ist die Sorge vor Rechtspopulismus und einer Zunahme rassistischer Gewalt (86%).
Diese und weitere Ergebnisse einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung stehen am Dienstag, den 7. Mai 2019 in der Stadtbücherei Ahrensburg zur Diskussion. Nach einer Vorstellung der Studie wird diskutiert, was die Ahrenburger_innen über Migration und Integration denken und welche Vorschläge sie haben, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Es diskutieren:
Dorothea Schmidt, NetzWERK Migration & Integration in Ahrensburg
Jochen Proske, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung
Ahrensburg
Sönke Hollenberg, Friedrich-Ebert-Stiftung, Herausgeber der Studie
Veranstaltungsort und Zeit:
Dienstag, 7. Mai 2019, 18 bis 20 Uhr
Stadtbücherei Ahrensburg, Manfred-Samusch-Str. 3, 22926 Ahrensburg
Die Studie „Das pragmatische Einwanderungsland. Was die Deutschen über Migration denken“ im Download.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.