Emporengespräch unter der Leitung von Fördervereinsmitglied Susanne Geißler-Schön
„Sterben und Tod – Wie gehen wir damit um?“, eine Frage, der wohl so manch einer ausweicht. Nicht ohne Grund, denn der Tod ist als größte Bedrohung des Lebens in der Öffentlichkeit stark tabuisiert. Doch ein jeder Mensch ist verletztlich, unabhängig vom Alter. Susanne Geißler-Schön, Mitglied des Fördervereins St. Johannes, widmet am Montag, 30. September einen Gesprächsabend diesem wichtigen Thema. Das Gespräch auf der Empore der St. Johanneskirche (Rudolf-Kinau-Straße 19) findet ab 19.30 Uhr im kleinen Kreis statt. Der Abend soll die Möglichkeit geben, sich über eigene Erfahrungen, Gedanken oder Ängste auszutauschen.
Eingeladen ist Bärbel Breckoff, die langjährige Erfahrungen in der Ahrensburger Hospizarbeit gesammelt hat. Breckoff gründete 1997 den Verein Hospiz Ahrensburg mit und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren ehrenamtlich als Sterbebegleiterin. Ein Ziel der modernen Hospiz- und Palliativbewegung ist es, Sterben und Tod als Teil des Lebens ins gesellschaftliche Bewusstsein zu rücken und so zu enttabuisieren.
In unregelmäßiger Folge werden in der Veranstaltungsreihe „Emporengespräche“ Themen behandelt, die bewegen und zum Nachdenken und Austausch anregen. Wie üblich ist der Eintritt zu den Veranstaltungen des Fördervereins frei. Spenden dienen dem Erhalt der St. Johanneskirche.
Bildquelle: Ilyusha isakov [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]