Als Ahrensburg eine Landgemeinde war

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Bilderreise durch die Zeit von 1867 bis 1949

Dienstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr

Vortrag von Stadtarchivarin Dr. Angela Behrens

Einen Bildervortrag mit Aufnahmen aus den letzten 150 Jahren von Ahrensburg, den präsentiert der Förderverein St. Johannes am Dienstag, den 22. Oktober. Denn dann wird die Stadtarchivarin von Ahrensburg, Dr. Angela Behrens, in einem anderthalbstündigen Vortrag historisches Bildmaterial zeigen. Ab 19.30 Uhr wird die Geschichte von Ahrensburg, als die Stadt noch eine Landgemeinde war, in der St. Johanneskirche (Rudolf-Kinau-Straße 19) greifbar. Während der Zeit als Landgemeinde fanden auch in Ahrensburg die großen Umbrüche des 20. Jahrhunderts statt, weiß Archivarin Angela Behrens.

Bildervortrag_Ahrensburg_Rondeel mit Polizisten 1930

Im Jahr 1867 wird aus dem Gutsdorf Woldenhorn eine preußische Landgemeinde, die sich bald nach der Bahnstation in „Ahrensburg“ umbenennt. Besonders die neue Nähe zur Hansestadt Hamburg durch die Bahnstationen machten Ahrensburg als „nordisches Idyll“ erst zum  ländlichen Zufluchtsort für großstadtmüde Hamburger, später zogen sowohl reiche als auch arme Hamburger in neu angelegte Siedlungen. So mauserte sich Ahrensburg vom Bauerndorf zum lebendigen Wohnort. Im Jahr 1949 wird Ahrensburg das Stadtrecht verliehen. Die beiden Weltkriege, die unsichere Zeit der Weimarer Republik und der Nationalsozialismus hinterließen ihre Spuren.

Der Eintritt ist frei, Spenden dienen dem Erhalt der St. Johanneskirche.          [Bildmaterial: Stadtarchiv Ahrensburg]

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