Bargteheide – Die Sanierung der Anlagen im Sportzentrum schreitet voran. „Voraussichtlich am 8. August ist alles fertig“, sagt Bernd Wohlfahrt, der das Projekt in der Stadtverwaltung betreut. „Wir sind im Plan, auch was die Kosten angeht“, bestätigt Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht. Mehr als 1,1 Millionen Euro werden dafür investiert, 250 000 Euro Zuschuss gibt das Land hinzu.
Die Sportanlage wird in den bestehenden Abmessungen für die Leichtathletik wieder hergestellt, ausgenommen davon ist nur das Feld für den Stabhochsprung. Ein Clou ist die automatische Beregnungsanlage für das Rasenspielfeld. Sie senkt nicht nur den Wasserverbrauch, sondern verringert auch den Personaleinsatz. Bisher hatte der Bauhof diese Aufgabe mit Tankwagen übernommen. Alle anderen leichtathletischen Einrichtungen bleiben erhalten und werden erneuert.
Das Projekt ist ein Teil der Sportentwicklungsplanung der Stadt, die in Zusammenarbeit mit der Kieler Christian-Albrechts-Universität entstanden ist. Die Sportwissenschaftler der Uni hatten dazu vor drei Jahren ein Gutachten mit den vorhandenen Mängeln erstellt. Die werden im Sportzentrum jetzt behoben.
Nach der Fertigstellung gibt es Austragungsort für regionale Leichtathletik-Wettbewerbe. Das Sportzentrum kann sich damit auch als überregionaler Trainings-Stützpunkt etablieren.
Die Bürgermeisterin ist erfreut über die Modernisierung: „Vor ca. 50 Jahren ist das Sportzentrum entstanden und ist heute nicht nur Schulsportanlage, sondern auch das Zuhause des TSV. Mit der Sanierung bieten wir dem Schul- und Vereinssport beste Rahmenbedingungen.“