Energiewendeminister Albrecht: „Mit Millionen privater Investitionen in grüne Zukunftstechnologien zeigen Schleswig-Holsteins Bürgerinnen und Bürger, wie Klimaschutz konkret vorangebracht werden kann.“
KIEL. Große Resonanz auf das Förderprogramm des Landes für Batteriespeicher: Mehr als 1.000 Bürgerinnen und Bürger haben innerhalb weniger Wochen einen Förderantrag gestellt. Damit können demnächst über 1.000 neue Stromerzeugungsanlagen auf Basis Erneuerbarer Energien mit gefördertem Batteriespeicher in Betrieb gehen. Interessenten für die Förderung sollten zeitnah Anträge stellen: Das Förderbudget von 2,5 Millionen Euro wird aufgrund der großen Nachfrage bereits in Kürze aufgebraucht sein.
„Die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein zeigen, wie engagierter Klimaschutz ganz konkret gemeinsam überall im Land vorangebracht werden kann. Auch mit der Neuauflage des Klimaschutz-Förderprogramms haben wir Millionen Euro private Investitionen in grüne Zukunftstechnologien ausgelöst“, sagte Energiewendeminister Jan Philipp Albrecht.
Die Landesregierung hatte mit der Förderung von Batteriespeichern in Kombination mit einer auf Erneuerbaren Energien basierenden Erzeugungsanlage einen Schwerpunkt gesetzt, um den klimapolitisch dringend erforderlichen Ausbau der Erneuerbaren Energien zu unterstützen. Am 18. Januar war die Förderrichtlinie in Kraft getreten, die vom dem Umweltministerium zugehörigen Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) umgesetzt wird.
Inzwischen ist absehbar, dass das Förderprogramm „Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger“ bereits in der kommenden Woche geschlossen werden dürfte, da die bislang vorgesehenen Fördermittel dann bereits ausgeschöpft sein werden.
Wer noch einen Zuschuss von maximal 2.200 Euro zu einer entsprechenden Investition in den Klimaschutz erhalten möchte, sollte seinen Antrag also schnellstmöglich stellen: Dazu ist es notwendig, ein Angebot für einen Batteriespeicher einzureichen – erst nach Zusage der Förderung kann dieser dann für die eigene Solaranlage erworben werden. Der Antrag kann unter https://serviceportal.schleswig-holstein.de/Verwaltungsportal/Service/Entry/AFM_Klima gestellt werden. Alle Details zum aktuellen Förderprogramm finden Sie unter www.schleswig-holstein.de/klimaschutz