Bewerbungsphase für das Programm „Digital Accelerator“ läuft bis zum 31. Januar
KIEL. Wie hilfreich und vielfältig Digitalisierung sein kann, zeigt nicht zuletzt die Corona-Pandemie: Da ist der Sportverein, der seine Kurse per Videokonferenz zur Verfügung stellt. Da sind der Chor, der seine Noten digital verschickt, und der Jugendtreff, der sich nachmittags zu einem virtuellen Treffen verabredet.
„Die Chancen, die uns die Digitalisierung bietet, sind riesig“, sagt Digitalisierungsminister Jan Philipp Albrecht: „Mit unserem Förderprogramm Digital Accelerator wollen wir engagierte Akteure in Schleswig-Holstein unterstützen, denn nur gemeinsam können wir die Potenziale der Digitalisierung für die gesamte Gesellschaft heben.“
Aus diesem Grund führt das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND) das Förderprogramm „Digital Accelerator“ auch im Jahr 2022 fort. Mit diesem sollen all die Projekte in Schleswig-Holstein beschleunigt werden, die digitale Kompetenz befördern oder sich mithilfe der Digitalisierung positiv auf Ehrenamt und Zivilgesellschaft auswirken.
Das Förderprogramm „Digital Accelerator“ richtet sich an gemeinnützige Vereine, an Verbände, Stiftungen und Hochschulen mit Sitz in Schleswig-Holstein, deren Projekte nicht wirtschaftlich sind. Wer einen Antrag stellt, kann maximal 25.000 Euro als Förderung erhalten. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2022. Weitere Informationen gibt es unter www.digitales.sh.
Mithilfe des Förderprogramms konnten im Jahr 2021 beispielsweise eine App zur Organisation von Ferienfreizeiten (Ferienfreizeiten Stormarn e.V.) oder der Ausbau einer digitalen Infrastruktur für Proben und Auftritte jugendlicher Musiker (Jugendmusik Schleswig-Holstein e.V.) realisiert werden.