SPD- Stormarn ist bestürzt über den Krieg in der Ukraine

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„Der Angriff Russlands auf die Ukraine ist eine menschliche, politische und diplomatische Katastrophe. Es ist bestürzend, dass alle diplomatischen Bemühungen ignoriert wurden und von Putin der Weg der Gewalt beschritten wurde!“ Mit dieser Erklärung fassten die beiden Vorsitzenden der Stormarner SPD, Marion Meyer und Mehmet Dalkılınç, die Reaktion der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten des Kreises auf den Kriegsbeginn in der Ukraine zusammen.

„Diejenigen, welche die Kriegs- oder die Nachkriegszeit miterlebt haben, haben die tiefen Wunden an Menschen und Heimat nicht vergessen. Auch das russische Volk hat Furchtbares erlebt, 20 Millionen Russinnen und Russen haben im 2. Weltkrieg ihr Leben gelassen, Väter, Töchter und Söhne und Hab und Gut verloren. Es kann daher nicht im Interesse des russischen Volkes liegen, erneut solche Wunden in Europa zu reißen“, appellierte die SPD-Kreisvorsitzende Marion Meyer nun an die Bevölkerung in Russland. Sie müsse ihrem Präsidenten Einhalt gebieten und sich dem Überfall auf das Nachbarland verweigern.

„Bundeskanzler Olaf Scholz hat recht, wenn er sagt: Sicherheit in Europa gibt es nicht gegen, sondern nur mit Russland“, stellt Mehmet Dalkılınç, SPD-Co-Kreisvorsitzender fest. Allerdings seien die Bedingungen, um eine dauerhafte Sicherheits- und Friedenslösung für Europa zu verhandeln, derzeit kaum gegeben. Russland müsse weltweit aufgerufen werden, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. „Weitere Aufrüstung wird den Frieden auf der Welt nicht sichern und Krieg darf kein Mittel der Politik sein!“ so der Sozialdemokrat.

 

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