Antragsstopp für Balkonkraftwerke beim Förderprogramm Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger

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Energiewendestaatssekretär Knuth: „Das große Interesse an unseren Balkonkraftwerken ist eine tolle Nachricht für den Klimaschutz“

KIEL. Die zweite Antragsphase für Photovoltaik-Steckeranlagen des Förderprogramms „Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger“ ist heute, 31. März um 8:00 Uhr gestartet. Erneut zeigten die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner ein sehr großes Interesse an den Balkonkraftwerken. Innerhalb kürzester Zeit gingen mehr als 1000 Anträge auf dem Antragsportal ein. Damit überstiegen die eingegangenen Anträge die für dieses Quartal vorgesehene Antragszahl von 900 Fördergesuchen deutlich. Das Antragsportal musste daher wieder geschlossen werden. Vorerst sind keine weiteren Anträge für Balkonkraftwerke mehr möglich. „Das große Interesse an unseren Balkonkraftwerken ist eine tolle Nachricht für den Klimaschutz. Es ist schön zu sehen, dass so viele Menschen bei der Energiewende zuhause mitmachen wollen“, sagte Energiewendestaatssekretär Joschka Knuth.

Aufgrund der hohen Nachfrage kam es leider zu einem kurzfristigen Ausfall der digitalen Antragsplattform, es erschienen zwischenzeitlich Fehlermeldungen. Laut Angaben des verantwortlichen IT-Dienstleisters Dataport geht keiner der erfolgreich gestellten Anträge verloren.

„Wir wissen, dass noch viel mehr Menschen gerne einen Förderantrag gestellt hätten“, sagte Knuth. Daher prüfe man, ob in diesem Quartal noch ein zweites Antragsfenster für Balkonkraftwerke geöffnet werden könne. „Sollte dies möglich sein, werden wir die Öffentlichkeit rechtzeitig informieren. Außerdem wird es bis zum Ende des Förderprogramms Ende 2026 noch viele weitere Gelegenheiten auf eine Förderung für Solarsteckeranlagen geben“, sagte Knuth.

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