Alma und Oskar

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Nach dem Tod ihres Mannes, begibt sich Alma Mahler, eine wohlhabende Frau Wiens, der die feine Gesellschaft der Stadt zu Füßen liegt, in eine Affäre mit einem unkonventionellen Maler, der mit seinen radikalen Arbeiten für Skandale sorgt. Es beginnt nicht nur eine leidenschaftliche Affäre, sondern auch ein Spiel um Macht und Abhängigkeit, das die beiden an den Rand der Selbstzerstörung führt.

Der renommierte österreichische Filmemacher Dieter Berner hat nach seinem Erfolgsfilm EGON SCHIELE – TOD UND MÄDCHEN wieder einmal einen fesselnden Film erschaffen, der einen faszinierenden und unmittelbaren Einblick in die Wiener Kunstszene der untergehenden Donaumonarchie gewährleistet.

Alma verabscheut die Konvention. Vielleicht mag dies der Grund für ihre Hingabe zum expressionistischen Maler Oskar Kokoschka sein. Denn Oskar eckt an, durch seine Art und seine Kunst. Und so lässt sich die angesehene und wohlhabende Witwe auf eine leidenschaftliche Affäre mit dem Künstler ein. Doch ihre unterschiedlichen Lebenswege prallen aufeinander. Oskar wird eifersüchtig und besitzergreifend gegenüber seiner neuen Muse. Doch Alma will sich selbst als Künstlerin verwirklichen und das 1912, einer Zeit, in der dies für eine Frau nicht üblich war. Alma und Oskar treiben sich gegenseitig und gemeinsam bis kurz vor die Selbstzerstörung. Können sie sich vorher stoppen? Oder wird ihre Liebe zur Kunst und zueinander ihr Ende bedeuten.

Ein Film, basierend auf dem Roman „Die Windsbraut“ von Hilde Berger über eine Frau, die nach dem Tod ihres Mannes beschließt, sich nie wieder in die untergeordnete Rolle als Ehefrau drängen zu lassen.

Das Kino im Kleinen Theater zeigt dieses Drama (89 Min / ab 16 J.) am Sonntag, den 15.10.2023 um 19:30 Uhr. Die Kinokarten sind an der Abendkasse zu 10,- bzw. ermäßigt 8,- € ab 19 Uhr erhältlich. Beim Vorzeigen ihrer Raiffeisen Girocard erhalten Sie 2€ Ermäßigung. Platzreservierungen müssen nicht vorgenommen werden.

 

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