Stadt investiert in den Brandschutz des Eckhorst-Gymnasiums

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Sanierungsmaßnahme der Kuhle liegt im Zeitplan

In den Sommerferien ist die Sanierung der so genannten Kuhle gestartet. Bis zum Herbst 2024 soll die Veranstaltungsfläche des Eckhorst-Gymnasiums auch in Bezug auf den Brandschutz auf das heutige Sicherheitsniveau gebracht werden. Die Erneuerung der Saalbeleuchtung gehört ebenfalls zum Gesamtkonzept.

Bis zum Herbst 2024 soll die Veranstaltungsfläche des Eckhorst-Gymnasiums auch in Bezug auf den Brandschutz auf das heutige Sicherheitsniveau gebracht werden.

Wer derzeit das Eckhorst-Gymnasium in Bargteheide besucht, wird durch ein Tunnelsystem durch das Gebäude gelenkt. Die Gänge dienen dazu, den Schulbetrieb trotz Umbaumaßnahmen aufrecht zu erhalten und die Schülerinnen und Schüler trockenen Fußes zur Mensa zu leiten. Da auch die angrenzenden Klassenräume von den Umbaumaßnahmen betroffen sind, werden ab Dezember dieses Jahres ein temporärer Schulraumcontainer sowie zwei Lagercontainer auf dem Schulgelände errichtet. Einschränkungen, die sich am Ende bezahlt machen, denn die so genannte Kuhle wird in den kommenden Monaten komplett auf den neusten Stand gebracht. Dazu gehören nicht nur bauliche Veränderungen der Dachkonstruktion und die Umsetzung neuester Brandschutzauflagen, sondern ebenso die Erneuerung der Saalbeleuchtung. „Da die Kuhle der Schule als Veranstaltungsfläche dient, wird eine Effektbeleuchtung mit LED-Strahlern installiert“, sagt Architekt Frank Asmussen, Projektleiter bei der Stadt. „Die neue Technik ist bei zukünftigen Veranstaltungen sicherlich ein Highlight.“

Vorreiterin ist die Schule auch bei der baulichen Integration eines neuen Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systems (NGRS), das für eine reibungslose Erreichbarkeit des Rettungsdienstes sorgt und künftig bei allen öffentlichen Gebäuden installiert werden sollte. Neue Teppichböden und frische Farbe an den Wänden sowie Verdunkelungsmöglichkeiten an einer neuen Sonnenschutzverglasung im Dach der Kuhle runden das Gesamtkonzept ab. Die Maßnahme, an der rund 20 Gewerke beteiligt sind, ist mit einem Gesamtvolumen von 4,2 Millionen Euro in das Haushaltsbudget eingeplant.  Für die energetische Sanierung wurde der Stadt eine Förderung in Höhe von knapp 200.000 Euro in Aussicht gestellt.

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