Die SPD Stormarn ruft in Kooperation mit der Walter-Jacobsen-Gesellschaft als Mitstifter des Preisgeldes wieder herzlich dazu auf, Menschen, Vereine oder Verbände für den OLOF-PALME-FRIEDENSPREIS 2024 – Engagement für Frieden und sozialen Ausgleich – der am Mittwoch, 28. Februar 2024, bereits zum 35. Mal im Schloss Reinbek verliehen werden wird, zu benennen.
Für die Verleihung am Mittwoch, 28. Februar 2024, welche im nächsten Jahr unter dem Ausspruch Palmes „Ich habe das Gefühl, dass wir etwas machen müssen – Jag känner att vi måste göra något“ steht, sind neben den Stormarnern*innen erneut auch alle Bürgerinnen und Bürger aus den Kreisen Lauenburg, Segeberg und Ostholstein angehalten, ihre Nominierungs-Vorschläge einzureichen.
„Erstmals 1987, vergibt die SPD Stormarn seit jeher den Preis an Vereine, Verbände und Menschen, die sich besonders im Sinne des ehemaligen schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palmes für ein friedliches Miteinander für alle, internationale Verständigung sowie ein menschenwürdiges Dasein, Weltfrieden, keinen Hunger in der Welt oder auch Gleichberechtigung aller Menschen engagieren, und in diesem Jahr eben erstmalig neben Stormarn auch erweitert auf die Kreise Lauenburg, Segeberg und Ostholstein“ erläutern Marion Meyer und René Wendland, Kreisvorsitzende der SPD Stormarn.
„Für Demokratie, Miteinander und Freiheit muss man eintreten. Insbesondere, wo diese Werte in vielen Teilen der Welt nur eingeschränkt oder gar nicht möglich sind. Zahlreiche Menschen engagieren sich hier vor Ort für unser friedliches Miteinander. Diesen Einsatz ehrt der Friedenspreis.“
Der Preis hat in Stormarn mittlerweile eine lange Tradition. Olof Palme, dessen Ermordung 1986 ganz Europa in tiefer Trauer zurücklässt war ein großer Politiker, an dessen Wirken mit dem gleichnamigen Preis erinnert und gleichzeitig ermuntert werden soll, für Werte wie Frieden und Demokratie einzutreten.“
Wie in jedem Jahr möchte die SPD Menschen oder Vereine hervorheben, die sich in besonders vorbildlicher Weise für Frieden und Ausgleich engagieren.
Der Preis konnte zuletzt im Jahr 2023 an zwei Nominierte übergeben werden, welche sich das Preisgeld teilten, und zwar an Joachim Butz aus Oststeinbek, der durch Spendensammlungen und nachhaltige Unterstützung den Bau einer Schule in Kenia bewerkstelligt hat sowie für die dortige Trinkwasserversorgung und für Projekte der Selbsthilfe gesorgt hat.
Auch der Verein „Oldesloer Jugend-Courage-Preis“, welcher sich mutig gegen Gewalt, politische Hetze und Rassismus sowie für gesellschaftliche Solidarität und die Erhaltung der Umwelt engagiert, konnte als Preisträger geehrt werden.
Bis Sonntag, 07. Januar 2024 können die Nominierungs-Vorschläge in schriftlicher Form an die SPD-Kreisgeschäftsstelle Bad Oldesloe gereicht werden.
Dazu werden Kontaktdaten der Nominierten und der Nominierenden sowie Hintergrundinformationen zum nominierten Projekt inkl. Material (Presseinfos etc.) benötigt.
Alle Informationen nimmt in der Geschäftsstelle der SPD Stormarn Joerg Schimeck-Brede in der Lübecker Straße 35, 23843 Bad Oldesloe, gerne auch per Mail, unter KV-Stormarn@spd.de entgegen.
Ein siebenköpfiges Kuratorium unter dem Vorsitz von Birgit Kassovic, wählt aus den eingegangenen Vorschlägen die Preisträger aus. Dessen Entscheidung ist es auch, den Preis zu teilen oder auf einen Preisträger zu konzentrieren. In den vergangenen Jahren wurden über 200 Gruppen und Personen nominiert und der breiteren Öffentlichkeit vorgestellt, deren ehrenamtliche Tätigkeit sonst kaum Erwähnung gefunden hätte, kaum bekannt geworden wäre.
Der Preis, dotiert mit 2.000 Euro, soll anerkennen und ehren zugleich, damit andere anregen und zum Weitermachen ermutigen.
Mehr Informationen unter:
https://www.spd-stormarn.de/olof-palme/olof-palme-friedenspreis/