Das Ensemble, das am Sonntag, den 25.02. um 19:30 Uhr in der St. Johanneskirche auftritt, bedarf wohl kaum einer Vorstellung: Das Ahrensburger Streichquartett ist seit Jahrzehnten in der ganzen Region bekannt und kann internationale Konzerterfahrung vorweisen.
Gegründet wurde das Ensemble Anfang der Achtziger Jahre von den beiden Brüdern Heinrich und Christian Färber (Violoncello und Violine) gemeinsam mit zwei weiteren Mitgliedern des Jugend-Sinfonieorchester Ahrensburg. Heute gehören dem Quartett neben Christian und Heinrich Färber Ulrike Baasch an der Violine und Thomas Gaede an der Viola an.
Neben Klassikern wie Ludwig van Beethovens Streichquartett in A-Dur op. 18/5 und Franz Schuberts Streichquartett „Rosamunde“ in a-moll steht mit Erwin Schulhoffs „5 Stücke für Streichquartett“ ein doch eher selten zu hörendes Werk auf dem Programm. Der
deutschböhmische Komponist lebte von 1894 bis 1942. Seine fünf Stücke für Streichquartett entstanden in einer frühen Schaffensphase in den 1920er Jahren und sind von seinem slawischen Ursprung geprägt. Dieses Werk war es, was ihm 1924 den Durchbruch bescherte.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, Spenden dienen dem Erhalt der St. Johanneskirche.
