Offene Türen im Stellwerk

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Zusammen kommen sie auf 150 Jahre: Das alte Stellwerk zwischen Bahntrasse und Bahnhofstraße in Bargteheide steht seit 110 Jahren. Seit 40 Jahren bespielt der Kunstkreis das markante Fachwerkhaus mit Kunst und Kultur. Am Sonntag, 8. September, öffnen die Stellwerker, wie die Künstler sich nennen, das Haus von 10 bis 18 Uhr für Besucher.

Entwurfszeichnung des Bargteheider Stellwerks, das 1914 gebaut wurde

Der „Tag des offenen Denkmals“ ist der Anlass, im Stellwerk, das sich auf der Liste der schleswig-holsteinischen Kulturdenkmäler findet, Kunst und Geschichte zu präsentieren. „Wir sind stolz darauf, was im Laufe von 40 Jahren aus unserem Domizil geworden ist“, sagt Uwe Schildmeier, Vorsitzender des Bargteheider Kunstkreises. Der Verein mietet das Gebäude seit 40 Jahren von der Stadt Bargteheide, mit viel Arbeit und persönlichem Einsatz haben seine Mitglieder eine Ausstellungsfläche geschaffen, die Bildern, Skulpturen, Grafiken, Seminaren und Versammlungen eine besondere Atmosphäre bietet.

Am Tag des offenen Denkmals zeigen die Stellwerker ihre Werke zum Thema Bahn sowie historische Dokumente zum Haus. Hannelore und Heinz-Ludwig Beckers, beide Gründungsmitglieder des Kunstkreises, geben gern Auskunft zur Geschichte und zeigen außerdem eigene Arbeiten. Im Obergeschoß des Stellwerks hängt Papier-, Foto- und Malkunst von Hildegard Mann, Dietrich von Horn, Kriemhild Flake, Klaus Ihrig, Doris Walther, Uwe Schildmeier und Lucia Schoop.

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