Null Liter auf 100 Kilometer?

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Eines der derzeit größten Themen in der Politik und weltweit: Der Klimawandel und seine Folgen. Die Abgase macht es derzeit vielen Regionen schwer, ihre Grenzwerte für Abgase einzuhalten und auch die Luft in den Städten wird zunehmend dreckiger.

Fakt ist, dass wir derzeit zu viele Abgase durch Autos mit Verbrennungsmotor produzieren. Diese Gase wie CO2, Kohlenmonoxid und Stickstoff schaden unserer Umwelt tagtäglich. Die folgenden Generationen werden mit dieser Last zu kämpfen haben, wenn wir nichts dagegen unternehmen. 

Nun muss eine Alternative her, welche mit erneuerbaren Energien betrieben werden kann und eine gute Konkurrenz zum herkömmlichen Auto ist. Deshalb versucht man sich in der Politik daran das Elektroauto attraktiver zu gestalten, damit es wettbewerbsfähiger wird. Durch die derzeit sinkenden Öl-Preise wird es zunehmend schwieriger das Elektroauto auf dem Markt zu verbreiten, da die Benzinkosten bei normalen Autos mit Verbrennungsmotoren dadurch deutlich billiger geworden sind.

 

Aber:

Mit Verwendung von Ökostrom ohne lästige Abgase und großem Beitrag zum Umweltschutz, ist das Elektroauto mehr als geeignet für den Job als eine Automobilie der Zukunft! Besonders da die erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind oft keine Speichermöglichkeiten haben, könnten die Elektroautos eine wichtige Rolle im Prozess eines intelligenten Stromnetzes spielen.

 

Bis zum Jahr 2020 wollen CDU/CSU und SPD gerne eine Million Elektroautos auf den deutschen Straßen sehen. Außerdem sollten die Elektroautos sich durchsetzten können. Zum Beispiel durch spezielle Anreize für Besitzer von Elektroautos durch die Entfallung der jährlichen KFZ-Steuern (in Deutschland für die ersten 5 Jahre). Außerdem fällt die Normverbrauchsabgabe (NoVA) weg, da die Elektroautos 100% emissionsfrei sind.

 

Wichtig ist, dass man Ladestationen bzw. Schnellladestationen mit hoher Leistung stärker integriert um die Verbreitung von Elektroautos zu fördern. Apropos Förderungen: Der Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter ist für eine Kaufprämie von 5000€ für Käufer von Elektroautos und diese dann durch eine Refinanzierung von Verbraucher mit Verbrennungsmotoren zu finanzieren.

Dazu sagte er: „Wir glauben, dass es da ein Umlagesystem in der KFZ-Steuer geben müsste. Das bedeutet, man kriegt eben 5000 Euro Kaufprämie als Zuschuss und bezahlt wird das von denjenigen, die sich besonders verbrauchsstarke, besonders viele Abgase produzierende Autos kaufen.“

Leider fehlt es dem deutschen Markt derzeit an leistungsstarken Batterien,  welche Elektroautofahrer größere Ziele ermöglichen würden und auch die Verbreitung der Ladestationen für Elektroautos ist noch nicht sehr ausgereift.


Meiner Meinung nach muss noch viel getan werden, damit die Elektroautos klare Wettbewerbschancen haben gegenüber den herkömmlichen Automobilen und damit die Umwelt in Zukunft mehr und besser geschont wird. Dennoch gilt: Für Menschen die ein Zeichen setzten und der Umwelt gutes tun wollen, ist es bereits jetzt eine gute Alternative.

 

von Joshua M., Schülerpraktikant

 

 

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