Die Stadt Bargteheide und die FRANK ECOzwei organisieren im Rahmen der Quartierssanierung Vogelsiedlung ein Sommerfest im Starenweg am Dienstag, 12. Juli 2016, von 16 bis 20 Uhr.
Dort erhalten Eigentümer und Bewohner weitere allgemeine Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten der energetischen Sanierung. Im Anhang finden Sie die Einladung, die nächste Woche in der Siedlung verteilt wird.
Auf unserer Website www.frank-ecozwei/eco-vogelsiedlung-sommerfest stehen ebenfalls die Informationen.
Kommentar dazu:
Kommentar zur Ihrem Artikel „Sommerfest im Starenweg“ Ich sage dazu nur reine Werbeveranstaltung, die wahrscheinlich wenig bis nix gebracht hat. Einige Anwohner sind genau so schlau wie vorher. Eine reine Sammlung von Daten an Fremdfirmen. Das ganze „Sanierungskonzept“ bringt einfach gar nichts, wenn nicht auf die Bedürfnisse der Anwohner eingegangen wird! Und die liegen seit Jahren nicht auf der energieeffizenten Ebene. Die Gemüter (insbesondere im Staren- und Meisenweg) kochen momentan über, aber keiner der ach so klugen Leute bei der Stadt merkt etwas davon. Hier geht es schlicht und ergreifend um die Parksituation der Anwohner. Es gibt nicht mal annährend genug Parkmöglichkeiten, es ist Tag ein, Tag aus ein Kampf bzw. Glückssache, ob und wo man den Wagen abgestellt bekommt. Es gibt Anwohner, die in den 60er Jahren Glück hatten und die „begehrten Garagen“ abbekommen haben, nun teilweise 2 besitzen, aber nur ein Auto haben und in der anderen „Müll“ lagern. Aber das ist ja bekanntlich Privatsache, ärgerlich für die, die wissen um wen es geht, aber Privatsache. Man gewöhnt sich daran, man wusste es ja, als man eingezogen ist.
Eine Wohnsiedlung aus den 60er Jahren hat halt keine Kapazitäten für Parkmöglichkeiten der Generation 2000. Aber wie schon gesagt, daran ist man gewöhnt. Aber was die Stadt nun abzieht, ist grenzwertig. Da werden einfach so ohne Vorankündigungen irgendwelche Parkverbotsschilder platziert. Was tut man also als eh schon genervter Anwohner? Man befolgt artig diese Hinweise, es könnte sich ja um eine Baustelle oder so etwas handeln. Wenn da aber nach einigen Tagen rein gar nichts passiert, keine Informationen etc. kommen, tja, dann werden diese Hinweise nun mal ignoriert, die Schilder „umgedreht“. Es geht einfach nicht anders hier. Hinzu kommt nun noch eine recht interessante Tatsache, die meines Erachtens schon ein wenig „verschwörerisch“ daher kommt. Ich wohne schon einige Jahre hier. Leider kam es manchmal dazu, dass Mülltonnen nicht abgeholt werden konnten, weil ein Wagen den Weg für den Müllwagen versperrte. Kann man nicht ändern, passiert. Derzeit ist dies aber immer häufiger der Fall und das wundert schon… warum schaffen es Transporter (Möbelwagen, Anlieferer von Baumaterialien etc.) ohne Vorankündigung durch die Straßen, aber die Müllabfuhr nicht? Die Verwaltung AWSH bringt immer dasselbe Argument, warum nichts abgeholt wird. „Der Weg war dicht“… Ich gebe offen zu, breit wäre etwas Anderes. Die Straße ist (wenn sie komplett einseitig zugeparkt ist) extrem schmal. Aber immer noch so breit, dass besagte Transporter durchkommen. Meinen Respekt an die Auslieferer, die ihren Job gut machen! Aber warum gibt es seitens der Müllabfuhr gerade so häufig in diesen Zeiten Probleme, wo sich sinnlose Parkverbotsschilder häufen? Wenn man seitens der Stadt nachfragt, was es mit den Schildern auf sich hat und ab und an nur ein „das dicke Ende kommt noch“ zu hören bekommt… da fragt man sich, was meinen sie damit? Steht hier schon ein Konzept, welches es den Anwohnern in Bezug auf die Parkplatzsituation die Luft komplett abschnüren soll? Warum werden freie, wild bewucherte Flächen (z. B. im Wendehammer vom Meisenweg) nicht ausgebaut, um die Situation zu entschärfen? Weil es Wasserschutzgebiet ist? Warum wird ein teures Konzept einer kompletten Wohnsiedlungssanierung auf die Beine gestellt, anstatt mal da anzusetzen, wo die Probleme liegen? Die ersten Anwohner fangen nun an, bei der Stadt alleinige Behindertenplätze für sich einreichen zu wollen (ob der Bedarf berechtigt ist oder nicht!), was die Situation und das Miteinander hier nicht wirklich positiv stimmen lässt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Situation hier eskaliert, was sehr schade ist, denn die Lebensqualität und das Miteinander in dieser Siedlung sind es, die „unsere Vogelsiedlung“ zu einem besseren Ort werden lässt. Ich denke, es würde den Anwohnern hier sehr entgegen kommen, wenn sich diesem Problem seitens der Stadt angenommen würde und einfach mal ein offenes Ohr da wäre. Vielleicht ist es Ihnen als „Mitmachzeitung“ ja möglich, für die Anwohner Aufmerksamkeit von diesem offenen Ohr zu erhalten. Sollten Sie dies hier als ein „Luxusproblem“ ansehen, werde ich sie sicherlich um Ihren Parkplatz/Carport beneiden. Mit besten Grüßen einer mittlerweile sehr genervten und verunsicherten Anwohnerin.
Bargteheide Aktuell
Danke für Ihr Interes