Hospizverein ist umgezogen

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Neue Räume in der Manhagener Allee

Ahrensburg – Viel mehr Platz und Möglichkeiten und keine steile Treppe mehr  – der Hospizverein Ahrensburg ist Ende des vergangenen Jahres in die neuen Räume in der Manhagener Alle 51 umgezogen. Seit einigen Wochen arbeitet Koordinatorin Jessica Landahl bereits in ihrem neuen Büro und erlebt, dass auch die Freude der Mitarbeiter an den neuen Möglichkeiten so groß ist, dass sie immer mal wieder zu einem kurzen Besuch vorbeischauen.  Erreichbar ist Jessica Landahl persönlich dort an jedem Werktag und telefonisch unverändert über die Nummer 04102-691125.

Die Suche nach neuen Räumen hatte den Vorstand bereits mehrere Monate beschäftigt, als sich im Herbst überraschend die Gelegenheit bot, in der Manhagener Allee 51 Platz zu finden, ein Ort nahe der Innenstadt, gut erreichbar über die Bushaltestellen Manhagener Allee oder Moltkeallee, die von vielen Ahrensburger Buslinien angefahren werden. Am alten Standort in der Waldstraße 12 war der Besuch für ältere Menschen oft beschwerlich, weil der Zugang in den ersten Stock nur über eine sehr steile Treppe möglich war, außerdem waren die Räume sehr klein, so dass vieles dort nicht stattfinden konnte und der Verein ins Peter-Rantzau-Haus ausweichen musste.

Der neue Standort bietet dem Verein jetzt viele neue Möglichkeiten. So finden jetzt auch alle Aus- und Fortbildungen dort statt. Die Mitarbeiter treffen sich zu den Supervisionsstunden, der Vorstand zu seinen Sitzungen und es gibt einen eigenen, abgeschlossenen Raum für Einzelberatungsgespräche mit Trauernden.  Die Möglichkeit, einen  Garten mit zu benutzen und eine eigene Küche zu haben, gibt auch der Arbeit mit trauernden Kindern und Jugendlichen einen Anstoß, da diese oft ganz andere, spielerische oder handwerkliche Angebote brauchen als ein reines Gespräch.

Ab April soll nun auch das Trauercafé in die neue Räume umziehen. Seit Herbst 2013 haben Mitarbeiterinnen des Hospizvereins an jedem 3. Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr ins Peter-Rantzau-Haus eingeladen. Bei Kaffee und Tee, selbstgebackenem Kuchen konnten die Gäste die Gemeinschaft mit anderen Trauernden teilen, von ihrer Trauer erzählen oder einfach auch nur zuhören und die Zeit zu teilen. Das Angebot bleibt genauso bestehen, Zeit und Rhythmus bleiben, nur der Ort wechselt: am 3. Sonntag im April, 21.4.,  laden die Mitarbeiterinnen erstmals zum „Trauercafé“ in die Manhagener Allee ein.  Der Verein erhofft sich davon eine noch bessere Atmosphäre, der Raum ist noch geschützter, der Rahmen persönlicher.

So bleiben von den öffentlichen Angeboten des Vereins bisher noch das „Kochen für die Seele“ im Peter-Rantzau-Haus,  der offene Gesprächsabend „Mitten im Leben ….“ An jedem ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr in der Taverne Rigani in Ahrensburg und die neuen Sargbau-Workshops werden auch wieder in der Halle von HolzLand H. Wulf in Ahrensburg stattfinden.

 

 

 

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