300 Jahre altes Fachwerkhaus wird Opfer der Flammen. Sechs Feuerwehren sowie Rettungsdienst und Betreuer waren im Einsatz.
Am letzten Freitag wurde die Feuerwehr Bargfeld-Stegen um die Mittagszeit zu einem Wohnhausbrand in den Fliederweg alarmiert. Dort stehen die ältesten Gebäude der Gemeinde. Aufgrund der von weitem sichtbaren Rauchwolke gingen die Feuerwehrleute von einem Großbrand aus und bekamen Verstärkung aus Elmenhorst, Fischbek, Jersbek, Nienwohld und Bargteheide.
Am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein 300 Jahre altes Fachwerkhaus in Flammen stand. Der Brand konnte unter Kontrolle gebracht und ein benachbartes Reetdachhaus geschützt werden. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner gebeten, die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Schwierigkeiten bereitete die Versorgung mit ausreichend Löschwasser, mehrere hundert Meter lange Schlauchleitungen mussten verlegt werden. Der Einsatz dauerte bis in die Abendstunden an. Menschen wurden nicht verletzt, alle Anwohner hatten sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Die Brandursache und die Höhe des Sachschadens sind noch nicht bekannt. Das historische Gebäude wurde erst vor zwei Jahren liebevoll durch die Besitzer restauriert.
Junger Mann aus der Jugendfeuerwehr Bargfeld-Stegen wird zum Lebensretter
Parallel zum Großbrand an dem historischen Fachwerkhaus im Fliederweg rettete das Jugendfeuerwehr-Mitglied Marvin Hasenjäger das Leben eines Mannes, der nach einem gemeldeten Küchenbrand regungslos in seiner Wohnung lag. Er hatte in der Kayhuder Straße eine Rauchentwicklung an einem Haus entdeckt und die Feuerwehr über den Notruf 112 informiert. Noch vor Eintreffen der vom Löscheinsatz am Fliederweg abgerückten FF Fischbek und FF Nienwohld, hatte sich der junge Mann über die Haustür Zugang verschafft, den älteren Hausbewohner aus der Wohnung geholt und ihn in Sicherheit gebracht. “Er hat alles richtig gemacht”, lobte Bargfeld-Stegens Bürgermeister Andreas Gerckens den mutigen Lebensretter. Die sehr gute und praxisorientierte Ausbildung in der Jugendfeuerwehr Bargfeld-Stegen hat sich wieder einmal gezeigt.
Einen schönen guten Tag,
Ich bin Bewohnerin des Hauses in der Kayhuder Str.5 in Bargfeld-Stegen, wo ein Rauch am Freitag war.
Wir sind mit meinem Ehemann dankbar den Leuten aus dem Feuerwehr, welche haben mitgeholfen die Wolke vom Rauch nach draußen zu treiben.
Von der andere Seite bin sehr enteuscht und entsetzt von der Luge des junges Mannes Marvin, welcher hat eingegeben die Tür rauszuschlagenzu haben um rein zu kommen,das mein Ehemann lag irdgendwo…
Polizeibeamten, welche sind noch am Freitag hier, vor Ort gewesen konnten feststellen ,das die Tür wurde nicht ausgeschlagen sondern mein Ehemann hat selbst die Tür dem jungen Kerl aufgemacht
Die Sache sind harmlos angefangen…
Unsere Hundin wurde operiert und mein Mann wollte ihr Hünnerfleisch kochen, ist im Garten mit Rasenmähen gewesen und hat den Topf vergessen.
Als ich oben bemerkt habe das es nach Rauch riecht, bin runter gekommen,verbrannten Topf rausgeschmiessen,wo ich die Tür aufgemacht habe, kam Rauch raus und Marvin,welcher stand auf der Wiese gegenüber hats gemerkt und zu uns gerannt. Keine Rede,Junge hat richtig reagiert,aber wofür danach die ausgedachte Geschichten um ein „Held“ zu werden.
Er ist schon ein Held das bei der Feuerwehr Ausbildung macht. Seine Lügnerei wegen ausgeschlager Tür und „ahnungslosen“ Mann konnte uns hohe Strafe kosten.
Verstehe das Mensch Jung ist, möchte Held werden,aber der soll auch begreifen das solche Geschichten können böse für den anderen ändern.
Gott sei Dank sind die Nachbarn im Garten gewesen welche konnten unsere Aussage bezeugen.
Und noch was,wir sind beide 52 Jahre alt,schon ältere Leute😂
Mit freundlichen Grüßen.
Sophia Eichmann