Friedensdemo mit Mahnwache

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Heute Abend gab es eine beeindruckende Kundgebung und Mahnwache für den Frieden in der Ukraine. Über 300 Menschen versammelten sich dafür vor dem Bargteheider Rathaus. So schätzte es sogar die Polizei, die bei solchen Angaben eher konservativ vorgeht.

Margit Hegenbart, die Vorsitzende der Flüchtlingshilfe Bunte Vielfalt und Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht sprachen zu den Menschen, von denen viele Kerzen oder Transparente hielten. Video:

https://www.facebook.com/bargteheide.aktuell.5/videos/943413319485200

Viele haben jetzt Angst, dass sich der Krieg noch weiter ausbreiten könnte. Was können wir noch tun? Wenig. Auch das russische Volk sei heute schon zu sehr unterdrückt, um noch aufzumucken, sagte ein Teilnehmer. „Es braucht einen neuen Attentäter wie Stauffenberg, der dann hoffentlich auch erfolgreicher sein wird.“

Viele betonten auch, dass sie nicht das russische Volk als Angreifer sähen. „Die Soldaten werden missbraucht und haben oft keine Ahnung, wohin sie und warum geschickt werden.“ Die Propaganda sei intensiv, viele Russen wüssten gar nicht, was sich heute in der Ukraine abspiele.  Die Rede ist inzwischen von 9000 toten russischen Soldaten. „Selbst wenn es nur die Hälfte sind, wäre das ein unfassbarer Blutzoll“, sagte Stadtvertreter Klaus Mairhöfer (parteilos). Viele werden auch Mitgefühl mit diesen sinnlos verheizten jungen Menschen haben.

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