Lebendiger Meinungsaustausch zwischen DGB und WAS

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Zu einem lebendigen Meinungsaustausch entwickelte sich ein erstes Gespräch des Kreisvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) mit der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS).

Der Geschäftsführer der WAS, Detlev Hinselmann, hatte den Vertretern der 8 Einzelgewerkschaften die Aufgaben und Arbeitsvorhaben der WAS vorgestellt. Über die Beschaffung und Bereitstellung von Flächen für die Ansiedlung von Betrieben hinaus, macht die WAS Beratung von Investoren bei ihrer Standortwahl, Bestandspflege sowie Flächenrecycling.

Maidemo 2014
Maidemo 2014

Hinselmann konnte auf die erfolgreiche Arbeit der WAS verweisen, die seit ihrem Bestehen in den letzten 60 Jahren ca. 1760 Betriebe im Kreis Stormarn ansiedeln konnte. Dadurch wurden nicht nur sehr viele Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch hohe Gewerbesteuereinnahmen für die Kommunen erzielt.

Die Gewerkschaftsvertreter mit ihrem Vorsitzenden Heiko Winckel-Rienhoff wollten vor allem wissen, wie viele Arbeitsplätze geschaffen werden und wie die Qualität der Arbeit beschaffen sei. So wünschten die Gewerkschaften von den Firmen, die sich in Stormarn ansiedeln „gute Arbeit“, also sichere Arbeitsplätze mit Tariflöhnen, ohne Fristverträge, mit Nachhaltigkeit, mit Ausbildungsplätzen und Angeboten für Schwerbehinderte.

Gleichwohl sieht die WAS ihre Aufgabenstellung nicht nur auf Gewerbegebiete bezogen, sondern sieht sich als Teilnehmer mit dem Kreis und den Kommunen und mit den vielen ehrenamtlich Engagierten bei der Aufgabe der Gestaltung des gesamten Stormarner Siedlungsraums.

Beide Gesprächspartner sahen es als vordringliche Aufgabe aller Beteiligten an, kurzfristig Wohnraum in Stormarn zu schaffen.

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