Basisvorbereitung im Fall eines Blackouts

0

Soziales Engagement der LOTHER GRUPPE und der Katastrophenschutzbehörde des Kreises Stormarn

Um für einen langanhaltenden totalen Stromausfall und den damit verbundenen Ausfällen kritischer Infrastrukturen gewappnet zu sein, haben das Land Schleswig-Holstein und die Kreise in Schleswig-Holstein weitere unablässige Vorsorgemaßnahmen getroffen.

Im Kreis Stormarn gibt es jetzt drei Tankstellen, die für den Fall eines langandauernden flächendeckenden Stromausfalls weiter betrieben werden können und dies mittels eines neu installierten externen Notstromanschluss.

Ziel dieser Investionen ist die Aufrechterhaltung der Energieversorger im Notfall sowie damit einhergende Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur inkl. der Versorgung von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr, Rettungsdienste, Katastrophenschutz und Polizei.

Bis zur Wiederherstellung der Stromversorgung steht und fällt die Handlungsfähigkeit der Gefahrenabwehr und der Kritischen Infrastrukturen mit einer stetigen und reibungslosen Treibstoffversorgung für Fahrzeuge und Notstromaggregate. Eine robuste Notfallplanung zur Treibstoffversorgung ist daher von sehr hoher Bedeutung.

Gemeinsam haben der Kreis Stormarn und die LOTHER GRUPPE einen Kooperationsvertrag im Bereich der Kritischen Infrastruktur geschlossen. Dabei hat sich die LOTHER GRUPPE dazu verpflichtet, im Kreis Stormarn zwei ihrer Tankstellen (NORDOEL Großhansdorf und SHELL Reinbek) zur Verfügung zu stellen, die im Notfall (Stromausfall) über ein Notstromaggregat in Betrieb genommen werden können. Dafür hat die LOTHER GRUPPE die Tankstelle technisch so aufgerüstet, dass die lokale Feuerwehr ein mobiles Notstromaggregat anschließen und die Tankstelle in Betrieb nehmen kann. „Für uns ist soziales Engagement im Rahmen unserer gesellschaftlichen Verantwortung selbstverständlich und tief in dieser Region verwurzelt. Eine Hilfestellung bei Notfällen ist daher für uns eine soziale und gerne geleistete Pflichtaufgabe“, sagt Geschäftsführer Matthias Bartholl.

Vom Innenminsterium des Landes Schleswig-Holstein wurden den Kreisen sogenannte Notstromanhänger bereitgestellt, die von der Technischen Feuerwehrbereitschaft des Kreises Stormarn oder dem Technischen Hilfswerk bedient werden können. Die Geräte können nicht nur im Krisenfall, sondern auch in der täglichen Gefahrenabwehr in den Einsatz kommen.

Kommentar schreiben (erst nach Moderation sichtbar)

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

*